Hitman: Freelancer-Rezension

Hitman: Freelancer ist ein kostenloses Update der Trilogie mit dem Titel „World of Assassination“ und das beste Hitman-Erlebnis, das es auf jeder Plattform gibt.

Hitman: Freiberufler ist IO Interactives neueste und größte Inhaltserweiterung für die kürzlich umbenannte Hitman: World of Assassination-Trilogie und das beste Hitman-Erlebnis, das auf jeder Plattform verfügbar ist. Hitman: Freelancer fügt weniger „brandneue“ Inhalte hinzu als beispielsweise der Sprung von Hitman 2 zu Hitman 3, aber es remixt und remastert alle Level aus jeder Veröffentlichung in World of Assassination und verpackt sie in ein Roguelike , anpassbare Schleife.

Der größte Unterschied, den Spieler beim Einstieg in Hitman: Freelancer bemerken werden, ist der Schwierigkeitsgrad. „Freelancer“ ist schwer – viel schwieriger als die ursprünglichen Missionen von IOI und schwieriger als die meisten verfügbaren „Featured Contracts“. Der Vergleich liegt am ehesten mit den Eskalationszielen von Hitman, aber selbst diese wurden eher aufgrund ihrer Zugänglichkeit ausgewählt. Die Ziele in Hitman: Freelancer sind alle völlig zufällig, was dazu führt, dass Spieler oft gezwungen sind, äußerst kreativ zu sein, wenn es darum geht, sie von der Masse abzuheben.

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Der Zufall in Hitman: Freelancer ist Segen und Fluch zugleich. Je nach RNG-System und Glück könnten sich die Spieler entweder direkt neben ihrem Ziel oder auf der völlig anderen Seite der Karte wiederfinden. In jedem Level von Hitman gibt es mehrere Startorte (die ebenfalls zufällig ausgewählt werden), und während einige von ihnen perfekt für den Beginn eines neuen langsamen, methodischen Laufs sind, zwingen andere die Spieler dazu, sich schnell zu bewegen, indem sie sie direkt im feindlichen Gebiet platzieren.

Colorado ist dafür das absolut schlechteste Level und das Abschließen einer hochstufigen Syndicate-Herausforderung in Colorado könnte eine der schwierigsten Herausforderungen sein, die Hitman jemals von Spielern verlangt hat. Diese Missionen sind noch stressiger, da jeder Misserfolg zum dauerhaften Verlust aller Gegenstände führt, die Agent 47 bei sich trägt, Gegenstände, die in früheren Missionen erworben und gekauft wurden und auf die sich die Spieler möglicherweise verlassen haben.

Die schwierigeren Levels und höherstufigen Missionen in Freelancer werden mit einem von Hitmans schallgedämpften Scharfschützengewehren oder schallgedämpften Pistolen viel einfacher, aber aufgrund zufälliger Drops kann es selten vorkommen, dass diese herunterfallen. Da ein einziger Todesfall zum Verlust eines hart erkämpften Preises führen kann, kann es schwierig sein, festzustellen, ob die aktuelle Aufgabe es wert ist, die letzte der schallgedämpften Waffen von 47 aufs Spiel zu setzen. Das Mitbringen dieser versteckbaren Schrotflinte macht es vielleicht einfacher, zusätzliche Auszahlungsziele zu erreichen und mehr Geld zu verdienen, aber was ist, wenn etwas passiert und die Schrotflinte für immer verloren ist?

Um es klar zu sagen: Das ist ein fantastisches System. Hitman: Freelancer verleiht dem Kern-Gameplay-Loop von Hitman das dringend benötigte Gefühl der Dringlichkeit, das zuvor nur durch das Spielen der temporären Elusive Targets verfügbar war. Jetzt ist jede Markierung in Hitman ein schwer fassbares Ziel, und es besteht die zusätzliche Angst, dass der Inventarvorrat des Spielers mit jedem neuen Fehltritt abnimmt. Selbst die schwierigsten Momente, die das RNG des Spiels hervorbringt, können dazu führen, dass Spieler sich anpassungsfähige und geniale Taktiken einfallen lassen, und Agent 47 kann einen Großteil des Stresses vermeiden, indem er seine besten Werkzeuge einfach zu Hause lässt.

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Manchmal (und vielleicht zum ersten Mal in der gesamten Hitman-Serie) ist es tatsächlich besser, kein stiller Killer zu sein, sondern stattdessen laute, bombastische Gewalt. Auszahlungsziele, optionale Aufgaben wie „Eliminieren Sie 3 Wachen mit einer Schrotflinte“ oder „Eliminieren Sie den Anführer mit einer Explosion“, belohnen Spieler mit Mercs, einer fiktiven Währung, mit der Sie Waffen und Gegenstände von Lieferanten kaufen können, die über jedes Level verteilt sind. Söldner sind unglaublich nützlich, um das Arsenal von 47 zu verbessern, und obwohl die Hälfte davon auch durch den Tod verloren geht, ist die Strafe nicht so schädlich wie ein dauerhafter Waffenverlust.

Der Großteil von Hitman: Freelancer ist genauso ausgefeilt wie der Rest der Serie, aber es gab ein paar visuelle Fehler, die anscheinend im Versteck von Agent 47 lokalisiert waren. Der nervigste Fehler ist oben – ein helles Licht im Operationsbereich des Safehouses, das gelegentlich aufleuchtet und flackert, wenn die Kamera durch den Raum bewegt wird. In den mehr als 30 Stunden, die Hitman: Freelancer für diese Rezension gespielt hat, sind keine weiteren Probleme aufgetreten, und der Rest von Agent 47s Zuhause funktionierte (und sah aus) wie vorgesehen.

Das Safehouse und die Umgebung sind der umfangreichste „neue“ Bereich in Hitman: Freelancer, und er ist sowohl beeindruckend als auch immer wieder überraschend. Mit jedem freigeschalteten neuen Gebiet wird ein neuer Gegenstand hinzugefügt, den 47 auf Missionen mitnehmen kann, und vor allem zählen diese Gegenstände nicht als offizielle „Ausrüstung“, die nach dem Tod verschwindet. Anstatt Mercs zu zermahlen, um einen richtigen Glasfaserdraht zu kaufen, können sich die Spieler einfach das Stethoskop aus dem Operationszentrum von 47 holen. Anstatt darauf zu hoffen, etwas zu erbeuten oder tödliches Gift zu finden, können Spieler, die den Schuppen von Agent 47 aufschließen und nichts dagegen haben, schnell auf Pilzsuche zu gehen, selbst Gift herstellen.

Hitman: Freelancer scheint speziell für Spieler gemacht zu sein, die mehr Rollenspiel-Erlebnis als die Kernspiele von Hitman wünschen. Kein Rollenspiel im Sinne des Verbesserns von Statistiken und des Aufsteigens, sondern Rollenspiel im wahrsten Sinne des Wortes, die Rolle eines professionellen Killers zu übernehmen. Die Spieler entscheiden, wie das Wohnzimmer von Agent 47 aussieht, wie er seine Freizeit verbringt und welche Art von Auto oder Boot er am liebsten fährt. Einige der schwierigsten Entscheidungen in Hitman: Freelancer sind weniger: „Wie eliminiere ich dieses Ziel?“ und mehr: „Welches dieser Gemälde drückt wirklich aus, wie sich 47 im Inneren fühlt?“

Bei jedem Roguelike-Spiel ist die Wiederholung das größte Problem. Hitman: Freelancer ist in dieser Hinsicht an einem seltsamen Ort; Die Kern-Gameplay-Schleife und diese Level gibt es in einigen Fällen schon seit 2016, und Wiederholungen sind in das Spielgerüst integriert. Wenn jemand die neuesten Einträge noch nicht gespielt hat und alle drei vorherigen Spiele in einem Paket zusammengefasst sind, ist Hitman: World of Assassination ein unglaubliches Angebot. Da es sich um ein kostenloses Update für Spieler handelt, die Hitman 3 bereits besitzen, lohnt sich der erneute Einstieg auf jeden Fall.

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Hitman: Freelancer ist jetzt für PC, PS5 und Xbox Series X/S verfügbar. Für die Zwecke dieser Überprüfung wurde Screen Rant ein Steam-Code zur Verfügung gestellt.