banner
Nachrichtenzentrum
Unsere Produkte garantieren eine schmerzfreie, praktische und sichere Lösung.

Berufsbedingte Lungenerkrankungen

Jun 16, 2023

Klicken Sie unten auf die jeweilige Krankheitsüberschrift, um weitere Informationen zu Arbeitnehmern und Meldeinformationen für Angehörige der Gesundheitsberufe zu erhalten.

Asbestose ist eine Form der Pneumokoniose, die durch das Einatmen von Asbestfasern verursacht wird. Der Beginn ist im Allgemeinen schleichend, wobei Husten und Kurzatmigkeit die häufigsten Symptome sind. Anzeichen einer Krankheit treten mindestens 10 Jahre nach der Asbestexposition und häufiger 20–30 Jahre nach der höchsten Asbestexposition auf.

Der Krankheitsverlauf ist unterschiedlich und es gibt keine spezifischen Behandlungsmöglichkeiten.

Berufliche Exposition ist die häufigste Expositionsquelle. Zu den Berufen mit hohem Risiko gehören Klempner, Rohrinstallateure, Dampfinstallateure, Schiffbauer und Bauarbeiter, die Asbestisolierung und andere asbestbasierte Materialien verwenden.

Eine Exposition kann auch durch Umweltexposition erfolgen, beispielsweise durch einen Wohnsitz in der Nähe einer Asbest- oder Vermiculitmine oder durch längere Exposition gegenüber einem kontaminierten Gebiet.

Biostäube und Bioaerosole können bei Arbeitnehmern eine Vielzahl berufsbedingter Lungenerkrankungen verursachen.

Bioaerosole sind komplexe Partikelgemische aus lebenden und toten Mikroorganismen, Zellmaterial von Pflanzen und Tieren, Ausbreitungseinheiten (Pilzsporen und Pflanzenpollen) oder allergenen Proteinen. Biostäube umfassen ähnliche organische Bestandteile, die in die Luft geschleudert werden können, sich aber unter dem Einfluss der Schwerkraft langsam absetzen.

Sowohl Biostäube als auch Bioaerosole können eine Vielzahl berufsbedingter Lungenerkrankungen hervorrufen, die im Allgemeinen wie folgt klassifiziert werden: Asthma und asthmaähnliche Syndrome, Überempfindlichkeitspneumonitis, organisches toxisches Staubsyndrom und chronische Bronchitis.

Weitere Informationen finden Sie im zugehörigen EpiNet-Dokument – ​​P-02188.

Wer ist gefährdet?

Landarbeiter, Abfallverarbeiter, Holzverarbeiter und Lebensmittelverarbeiter können gefährdet sein.

Bei einer chemischen Pneumonitis handelt es sich um eine Entzündung der unteren Atemwege, die durch die Aspiration eines chemischen Stoffes verursacht wird, der von Natur aus toxisch für die Lunge ist.

Zu den Anzeichen und Symptomen gehören akute Dyspnoe, Tachypnoe, Hypoxämie, Zyanose, Bronchospasmus und Fieber. Die Behandlung ist in erster Linie unterstützend und in schweren Fällen kann es zu Lungenödemen, Atemversagen und zum Tod kommen.

Chemische Belastungen, die so intensiv sind, dass sie zu einer chemischen Pneumonitis führen, sind typischerweise berufsbedingter Natur. Es ist bekannt, dass eine Vielzahl von Erregern eine chemische Pneumonitis hervorrufen:

Arbeitnehmer, die einem dieser Stoffe ausgesetzt sind, sind potenziell gefährdet.

Silikose ist eine berufsbedingte Lungenerkrankung, die durch das Einatmen von kristallinem Quarzstaub verursacht wird.

Silikose wird auch mit Autoimmunerkrankungen (z. B. rheumatoider Arthritis, Sklerodermie), chronischen Nierenerkrankungen und einem erhöhten Risiko für Tuberkulose und Lungenkrebs in Verbindung gebracht.

Es handelt sich um eine fortschreitende und unheilbare Krankheit.

Personen, die in den Bereichen Bergbau, Farbenherstellung, Herstellung von Glas- und Betonprodukten, Gießereien, Ziegelherstellung, Strahlen- und Sandstrahlen, Baugewerbe und Herstellung von Sanitärarmaturen arbeiten, können einem erhöhten Silikoserisiko ausgesetzt sein.

Darüber hinaus wurde bei Personen im Alter von 15 bis 44 Jahren über einen zunehmenden Anteil von Silikose-Todesfällen aufgrund außerberuflicher Talkstaubexposition (einschließlich wahrscheinlichem Drogenkonsum) berichtet.

Zusätzliche Ressourcen

Sie können nicht finden, was Sie suchen? Kontaktiere uns!

Asbestose Lungenerkrankungen durch Biostaub und Bioaerosole Chemische Pneumonitis Silikose Klicken Sie unten auf die jeweilige Krankheitsüberschrift, um weitere Informationen zu Arbeitnehmern und Meldeinformationen für Angehörige der Gesundheitsberufe zu erhalten.