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Zusammenhänge des aktiven Reiseverhaltens von Eltern und Jugendlichen in verschiedenen Reisezielen

Jun 12, 2023

BMC Public Health Band 23, Artikelnummer: 522 (2023) Diesen Artikel zitieren

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Details zu den Metriken

Aktives Reiseverhalten wie Gehen und Radfahren ist mit mehreren gesundheitlichen Vorteilen verbunden. Besonders das familiäre Umfeld scheint für das aktive Reisen von Kindern und Jugendlichen wichtig zu sein. Derzeit ist wenig über das Reiseverhalten in der Freizeit und die Assoziationen des Reiseverhaltens innerhalb von Eltern-Jugend-Dyaden bekannt.

Die vorliegende Analyse basiert auf der deutschen ARRIVE-Studie (Aktives Reiseverhalten im Familienumfeld), die eine groß angelegte, repräsentative Querschnitts-Onlinebefragung unter 517 Eltern-Kind-Dyaden bestehend aus Jugendlichen (N = 517; Jungen = 263, Mädchen = 254) im Alter von 11–15 Jahren und ein Elternteil (N = 517; Väter = 259, Mütter = 258). Basierend auf dieser Umfrage, die im Juni 2021 (während der COVID-19-Pandemie) stattfand, haben wir anhand einer angepassten Version die Prävalenz aktiver Reisen zu vier häufig besuchten Zielen (Schule/Arbeit, Freunde/Verwandte, Einkaufsmöglichkeiten und Freizeitaktivitäten) berechnet des Fragebogens zum Schulweg von Segura-Diaz JM, Rojas-Jimenez A, Barranco-Ruiz Y, Murillo-Pardo B, Saucedo-Araujo RG, Aranda-Balboa MJ, et al. (Int J Environ Res Public Health 17(14), 2020). Darüber hinaus untersuchten wir die Zusammenhänge zwischen dem Reiseverhalten von Eltern und Jugendlichen anhand von Scores für Schule/Arbeit, Freizeit (Freunde/Verwandte, Einkaufen, Geschäfte und Freizeitaktivitäten) und insgesamt (Schule/Arbeit und Freizeit).

Über alle Reiseziele hinweg war die Prävalenz aktiven Reisens bei Jugendlichen (63,08 %) höher als bei Eltern (29,21 %). Der aktive Weg zur Schule (47,33 %) sowie zur Arbeit (20,43 %) weist die geringste Prävalenz auf. Lineare Regressionsmodelle zeigten signifikante Zusammenhänge im gesamten aktiven Reiseverhalten zwischen Müttern und Jugendlichen (Mädchen: β = 0,308, p < 0,001; Jungen: β = 0,302, p = 0,001) und im Freizeit-Aktivreiseverhalten zwischen Müttern und Töchtern (β = 0,316). , p < 0,001). Im Zusammenhang mit aktiven Schul-/Arbeitsreisen gab es keine Zusammenhänge zwischen Eltern und Jugendlichen.

Die Zusammenhänge zwischen dem Reiseverhalten von Jugendlichen und Eltern unterscheiden sich je nach Geschlecht: Sie treten ausschließlich bei Mutter-Jugendlichen-Dyaden auf. Darüber hinaus kommen unsere Ergebnisse zu dem Schluss, dass Reisen eine Routine und unabhängig vom Reiseziel ist.

Peer-Review-Berichte

Körperliche Aktivität spielt für die Gesundheit von Jugendlichen eine wichtige Rolle [1]. Allerdings sind weltweit viele Jugendliche nicht ausreichend aktiv und erreichen nicht die empfohlene körperliche Aktivität von mindestens 60 Minuten mäßiger bis starker körperlicher Aktivität [2,3,4]. Aktives Reisen ist eine Möglichkeit, den Mangel an körperlicher Aktivität zu reduzieren und wird definiert als die Nutzung aktiver Fortbewegungsarten (z. B. Gehen oder Radfahren) zum Pendeln und Erreichen verschiedener nahegelegener Ziele im täglichen Leben [5, 6]. Aktives Reisen ist mit positiven Gesundheitsergebnissen wie einer verbesserten Herz-Kreislauf-Fitness, einer geringeren krebsbedingten Mortalität oder einem geringeren Gewicht [7, 8] und psychischem Wohlbefinden [7, 9] verbunden. Es trägt auch zu einer täglichen gesundheitsfördernden körperlichen Aktivität bei Jugendlichen bei [10]. Eine zwölfjährige bevölkerungsbasierte Längsschnittstudie mit Jugendlichen, die sich auf den aktiven Schulweg konzentrierte, zeigte positive Langzeiteffekte auf das körperliche Aktivitätsverhalten im jungen Erwachsenenalter in der Freizeit [11]. Zusätzlich zu den oben genannten gesundheitlichen Vorteilen hat die Nutzung aktiver Fortbewegungsmittel aufgrund der geringen CO2-Emissionen dieser Verkehrsmittel auch positive Auswirkungen auf die Umwelt [8, 12]. Dies trägt dazu bei, die Luftverschmutzung zu reduzieren, die Berichten zufolge jedes Jahr weltweit zu mehr als einer halben Million Todesfällen führt [8]. Darüber hinaus hat aktives Reisen zahlreiche Vorteile für die soziale Gesundheit, insbesondere durch die Erleichterung der sozialen Interaktion mit Gleichaltrigen [13].

Obwohl aktives Reisen mit mehreren gesundheitlichen und ökologischen Vorteilen verbunden ist [6, 14], geht in Deutschland und weltweit nur ein kleiner Teil der Jugendlichen zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Schule [15,16,17,18]. In Deutschland zeigten aktuelle repräsentative Daten der deutschen MoMo-Studie, dass 17,7 % der heranwachsenden Mädchen und 20,2 % der heranwachsenden Jungen regelmäßig zu Fuß zur Schule gehen und 21,5 % der heranwachsenden Mädchen und 25,2 % der heranwachsenden Jungen regelmäßig mit dem Fahrrad fahren [15]. Was die säkularen Trends beim aktiven Reisen anbelangt, so ist der Anteil der Kinder und Jugendlichen, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Schule gehen, in den meisten Ländern zurückgegangen [19,20,21] oder nahezu stabil geblieben, wie in Spanien [22]. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Rückgang des aktiven Reisens in den letzten Jahren die negativen Auswirkungen körperlicher Inaktivität verstärkt und die negativen Auswirkungen auf die Umwelt verstärkt.

Das Gesundheitsverhalten von Jugendlichen wird durch individuelle, umweltbedingte und soziale Faktoren beeinflusst. Das Reiseverhalten ist in soziale Kontexte eingebettet, beispielsweise in Peergroups, in der Schule oder im familiären Umfeld. Insbesondere die Familie ist aufgrund ihrer nachhaltigen Wirkung auf das Gesundheitsverhalten von Kindern und Jugendlichen wichtig [23, 24]. Da das familiäre Umfeld der Kontext ist, in dem das Kind beginnt, tägliche Routinen zu entwickeln, könnte es seine zukünftigen Lebensstilentscheidungen beeinflussen [25]. Insbesondere Eltern spielen eine wesentliche Rolle bei der Förderung oder Behinderung von körperlichem Aktivitätsverhalten wie aktivem Reisen bei Kindern und Jugendlichen [26,27,28]. Darüber hinaus sind Eltern wichtige Bezugspersonen für ihre Kinder, die dazu neigen, deren soziales und körperliches Aktivitätsverhalten nachzuahmen [29].

Diese Annahme wird hauptsächlich durch die Untersuchung des Zusammenhangs zwischen dem körperlichen Aktivitätsverhalten von Eltern und Kind umgesetzt, um Hinweise auf Ähnlichkeiten körperlicher Aktivität in Eltern-Kind-Dyaden zu liefern. Zum Beispiel Petersen et al. [30] fasste Studien mit objektiv gemessener körperlicher Aktivität von Kindern zusammen und stellte insgesamt einen schwachen positiven Zusammenhang zwischen der körperlichen Aktivität von Eltern und Kind fest. Dies steht im Einklang mit einer Metaanalyse von Yao und Rhodes [31], die Studien mit objektiv und subjektiv gemessener körperlicher Aktivität umfasste.

Darüber hinaus kann das elterliche Verhalten von Töchtern und Söhnen unterschiedlich nachgeahmt werden. Mehrere Theorien wie die Theorie der kognitiven Entwicklung [32] oder die Theorie des sozialen Lernens [33] legen nahe, dass Jungen und Mädchen eher dazu neigen, Verhaltensweisen von gleichgeschlechtlichen Vorbildern nachzuahmen als von andersgeschlechtlichen Vorbildern. Studien unterstützen die gleichgeschlechtliche Nachahmung, indem sie keinen Unterschied zwischen der Akzeptanz des gleichgeschlechtlichen Verhaltens bei Jungen und Mädchen belegen [34, 35]. Frauen entschieden sich jedoch eher für das andere Geschlecht als Männer [34, 35]. Interessanterweise hatte das Alter der Jugendlichen keinen Einfluss auf diese Ergebnisse [35].

Im Hinblick auf aktives Reisen haben bisher einige Studien einen Zusammenhang zwischen dem aktiven Reisen der Eltern und dem aktiven Reisen ihrer Kinder (5–9 Jahre) oder Jugendlichen (10–19 Jahre) hergestellt. Mehrere Studien fanden einen positiven Zusammenhang zwischen der aktiven Fortbewegung von Eltern und ihren Kindern oder Jugendlichen [36,37,38,39] sowie zwischen der Anzahl der Schritte pro Tag [40, 41]. Eine Studie aus den USA fand jedoch keinen Zusammenhang zwischen dem aktiven Reisen von Jugendlichen und ihren Eltern [42]. Die vorliegenden Studien konzentrierten sich überwiegend auf den Weg zur Schule/Arbeit. Dennoch reisen sowohl Jugendliche als auch ihre Eltern im Alltag zu mehr Zielen [43], und die Gründe für aktives Reisen können je nach Ziel unterschiedlich sein. Insbesondere in Deutschland machen Klassenfahrten in der Altersgruppe der Jugendlichen 35,5 % der Fahrtzwecke aus. Darüber hinaus stehen 39,5 % der Reisen im Zusammenhang mit Freizeitaktivitäten und 14,5 % im Zusammenhang mit Einkäufen und alltäglichen Erledigungen [44]. So unternehmen Jugendliche einen relevanten Anteil der Wege, um andere Ziele als die Schule zu erreichen. Bei Erwachsenen im Alter von 30–60 Jahren ist ein ähnlicher Beitrag zu beobachten: 37,7 % der Wege entfallen auf die Arbeit, 14,7 % auf Einkäufe und 22 % auf Freizeitaktivitäten [44]. Allerdings untersuchten bisher nur wenige Studien andere relevante Ziele wie Freizeiteinrichtungen [45, 46]. Daher sollte die Untersuchung der Zusammenhänge zwischen dem Reiseverhalten von Eltern und Jugendlichen auf mehrere Reiseziele ausgeweitet werden, um zu berücksichtigen, dass aktives Reisen ein gewohnheitsmäßiges Verhalten von Jugendlichen und ihren Eltern ist.

Studien, die sich mit Geschlechtsunterschieden im Zusammenhang mit aktivem Reisen und der Berücksichtigung dyadischer spezifischer Unterschiede befassen, sind selten. In einer deutschen Studie [16] hing das Radfahren zur Schule bei Jugendlichen mit dem Fahrradverhalten der Eltern zur Arbeit zusammen, während eine weitere Geschlechteranalyse keine signifikante Abschwächung ergab. Dennoch ergab eine Studie aus Portugal, dass Kinder, deren Mutter, nicht aber der Vater, aktiv zur Arbeit fährt, deutlich häufiger zu Fuß zur Schule gehen [47]. Eine aktuelle Studie, die den Zusammenhang zwischen dem aktiven Schulweg von Kindern und Jugendlichen und dem aktiven Schulweg von Müttern und Vätern untersuchte, kam zu unterschiedlichen Ergebnissen in Abhängigkeit vom Alter der Teilnehmer. Bei Kindern stellte die Studie einen Zusammenhang zwischen dem aktiven Reisen von Müttern und dem aktiven Reisen von Jungen und Mädchen fest, wohingegen das aktive Reisen von Vätern nur mit dem aktiven Reisen von Mädchen verbunden war [48]. Aktives Reisen bei Jugendlichen (Durchschnittsalter = 14,07 Jahre) war jedoch nicht mit dem aktiven Reisen der Eltern verbunden [48].

Insgesamt konzentrieren sich die meisten Studien auf Kinder und Studien, die sich auf Jugendliche konzentrieren, sind rar. Allerdings gibt es mit zunehmendem Alter der Kinder einige Unterschiede in der Beziehung zwischen Eltern und ihren Kindern [48]. Beispielsweise nimmt die gemeinsame Zeit von Eltern und Jugendlichen im Vergleich zur gemeinsamen Zeit von Eltern und Kindern ab [49]. Daher sind die Ergebnisse für Kinder möglicherweise nicht auf Jugendliche anwendbar.

Ziel der vorliegenden Studie ist es daher zunächst, die Prävalenz aktiver Reisen von Eltern und Jugendlichen zu vier häufig besuchten Zielen (Schule/Arbeit, Freunde/Verwandte, Einkaufsmöglichkeiten und Freizeitaktivitäten) zu ermitteln [50, 51]. Zweitens wollen wir den Zusammenhang zwischen dem aktiven Reiseverhalten von Eltern und Jugendlichen getrennt für die Freizeit (Zuhause von Freunden oder Verwandten, Einkaufen und Freizeitaktivitäten) und zur Schule/Arbeit sowie über alle Reiseziele hinweg untersuchen. Ein besonderer Schwerpunkt der aktuellen Studie liegt auf der Untersuchung gleichgeschlechtlicher und andersgeschlechtlicher Assoziationen, indem Assoziationen im Reiseverhalten zwischen verschiedenen Eltern-Jugend-Dyaden, nämlich Mutter-Tochter, Vater-Tochter, Mutter-Sohn und Vater-Sohn, untersucht werden.

Die vorliegende Analyse ist Teil der ARRIVE-Studie (Active travel behaviOR in the famIly enVironmEnt), einer Mixed-Methods-Querschnittserhebung in Deutschland mit dem Ziel, ein tieferes Verständnis des aktiven Reiseverhaltens Jugendlicher unter Berücksichtigung einer sozialökologischen Perspektive zu gewinnen [ 52]. Die Datenerhebung erfolgte in Zeiten der COVID-19-Pandemie vom 17. bis 28. Juni 2021 mittels computergestützter Webinterviews von Eltern und ihren Jugendlichen im Alter von 11–15 Jahren. Die Studie wurde von der örtlichen Ethikkommission (Ref. Nr. 249_21B) genehmigt und entsprach der Helsinki-Erklärung von 1964. Die Jugendlichen gaben ihre unterschriebene Einwilligung und ihre Eltern unterschrieben eine Einverständniserklärung zur Teilnahme an der Studie.

Die Umfrage nutzte ein bestehendes landesweites Online-Panel (forsa.omninet), zu dem Forsa, eine führende Organisation für Meinungsumfragen, Zugang gewährte. Um in dieses Panel aufgenommen zu werden, erfolgte die Rekrutierung ausschließlich offline über Telefoninterviews, sodass weiterhin Personen in der Stichprobe vertreten sind, die das Internet nur selten nutzen. Das Panel ist repräsentativ für die deutsche Bevölkerung hinsichtlich Alter, Geschlecht, Bildung und Wohnort. Für die vorliegende Studie wurde eine bundesweit ausgewogene Stichprobe von Müttern und Vätern mit mindestens einem Teenager im Alter von 11–15 Jahren gezogen. Insgesamt wurden 1747 Eltern zur Beantwortung des Fragebogens eingeladen, von denen 518 die ARRIVE-Onlineumfrage ausgefüllt haben (Rücklaufquote: 29,7 %). Insgesamt lagen Daten von 518 Eltern und 518 Jugendlichen vor. Ein Jugendlicher wurde vor der Analyse ausgeschlossen, da der Jugendliche ein unterschiedliches Geschlecht angab und die Stichprobengröße von N = 1 zu klein war, um eine separate Analyse zu ermöglichen. Die endgültige Stichprobe bestand aus 517 Eltern-Jugend-Dyaden, nämlich Mutter-Tochter (N = 127), Vater-Tochter (N = 127), Mutter-Sohn (N = 132) und Vater-Sohn (N = 132). Nachdem die Eltern ihre Einwilligung zur Kontaktaufnahme für die Umfrage gegeben hatten, erhielten sie eine Einladungs-E-Mail mit einem Link zum Fragebogen. Die Teilnehmer konnten die Umfrage mit einem Tablet, Smartphone oder Computer beantworten. Die Online-Befragung gliederte sich in einen Erwachsenenfragebogen und einen Jugendfragebogen. Nachdem die Eltern ihren Teil des Fragebogens ausgefüllt hatten, wurden sie gebeten, den Fragebogen ihren Teenagern auszuhändigen. Die Befragung dauerte bei den Eltern etwa 15–20 Minuten und bei den Jugendlichen etwa 10–15 Minuten.

Die quantitative Erhebung basiert auf dem „Conceptual Framework for the Environmental Determinants of Active Travel in Children“ [46]. Eine detaillierte Beschreibung des Rahmenwerks im Zusammenhang mit der ARRIVE-Studie finden Sie an anderer Stelle [52]. Die aktuelle Studie konzentriert sich auf das Reiseverhalten von Jugendlichen und ihren Eltern und berücksichtigt weitere soziodemografische Faktoren.

Jeder der Teilnehmer wurde nach den Reisemodi gefragt, die typischerweise gewählt werden, um vier verschiedene Ziele zu erreichen, die als die relevantesten Ziele für Jugendliche gelten: zur Schule, zu Freunden/Verwandten, zum Einkaufen und zu Freizeitaktivitäten [50, 51]. Um die Art der Reiseziele zu beurteilen, verwendeten wir eine modifizierte Version des Fragebogens zur Art und Häufigkeit des Pendelns zur Schule von Segura-Diaz et al. [53]. Diese Skala erwies sich bei spanischen Jugendlichen als zuverlässiges und praktikables Instrument (κ = 0,61–0,94). Der Fragebogen wurde ins Deutsche übersetzt und auf Basis eines bestehenden deutschen Fragebogens zum Reiseverhalten ergänzt [54]. So gaben die Teilnehmer den üblichen Weg zur Arbeit (Eltern) oder zur und von der Schule (Jugendliche), zum Zuhause von Freunden oder Verwandten an („Denken Sie an die Person aus Ihrem Freundes- oder Verwandtenkreis, die Sie am häufigsten besuchen. Wie geht es Ihnen?“) „Gehen Sie normalerweise zu dieser Person? Wählen Sie den Reisemodus, mit dem Sie am häufigsten reisen“), zum Einkaufen und zu Freizeitaktivitäten (z. B. Parks). Eltern und Jugendliche könnten diese Fragen mit „zu Fuß“, „mit dem Fahrrad“, „mit dem E-Bike“, „mit dem Auto“, „mit dem Motorrad“, mit dem Bus“, „mit der Bahn/U-Bahn“, „andere“ oder „andere“ beantworten „Ich reise nicht auf diese Weise.“ Wenn die Teilnehmer „andere“ wählten, wurden sie gebeten, diese Antwort durch Eingabe des verwendeten Reisemodus zu präzisieren. Eine dichotome Variable wurde erstellt, indem der Reisemodus „aktiv“ (zu Fuß, mit dem Fahrrad, per E-Mail) zugewiesen wurde. Fahrrad) oder passiver (mit dem Auto, Bus, Zug/U-Bahn, Motorrad) Reisemodus. Darüber hinaus wurde eine Gesamtpunktzahl für aktives Reisen anhand des Anteils der aktiv bereisten Ziele (von 0 bis 4 bei Eltern) und von 0 bis 5 in berechnet Jugendliche) im Verhältnis zu allen zurückgelegten Wegen zu den bewerteten Zielen (aktiv und passiv zurückgelegte Wege). Somit erhielten wir Werte zwischen 0 und 1, die den Anteil der aktiv zurückgelegten Ziele angeben. Wenn beispielsweise eine Mutter alle vier Wege (beruflich) zurückgelegt hat , Freunde/Verwandte, Einkaufen, Freizeitaktivitäten), von denen aber nur zwei aktiv waren, lag ihr Gesamtwert für aktives Reisen bei 0,5.

Um zwischen Freizeitreisen und Schulreisen zu unterscheiden, erstellen wir einen Score für aktive Freizeitreisen, indem wir die Summe der aktiven Reisen zu Freunden/Verwandten, zum Einkaufen und in der Freizeit durch die Summe aller Ziele dividieren, zu denen der Teilnehmer gereist ist/zu denen er Antworten gegeben hat. Auf diese Weise konnten wir Ziele berücksichtigen, zu denen die Teilnehmer überhaupt nicht gereist waren.

In ähnlicher Weise wurde ein Durchschnittswert für Schulfahrten erstellt, der auch die Art des Transports zur und von der Schule berücksichtigte.

Darüber hinaus wurde die Reisedistanz bewertet. Die Entfernung zur Schule wurde anhand eines Elternfragebogens ermittelt, und die Entfernung zu anderen Zielen wurde anhand der Selbstberichte der Jugendlichen ermittelt [53]. Diese Skala ist Teil des Fragebogens von Segura-Diaz et al. [53] und zeigt eine sehr gute Zuverlässigkeit (κ = 0,9). Jugendliche konnten zwischen weniger als 500 m, zwischen 500 m und 1 km, zwischen 1 und 2 km, zwischen 2 und 3 km, zwischen 3 und 5 km und mehr als 5 km wählen. Um in die Analyse einbezogen zu werden, bilden wir einen Mittelwert für jeden Entfernungsbereich.

Die Eltern meldeten soziodemografische Daten wie Alter und Geschlecht von sich selbst und ihrem Kind. Darüber hinaus gaben die Eltern das Körpergewicht und die Körpergröße sowie den Schultyp ihres Kindes an. Die Art der Urbanisierung wurde anhand der Einwohnerzahl der Heimatorte der Teilnehmer bestimmt. Mit mehr als 100.000 Einwohnern wurden Städte kategorisiert, mittelgroße Städte umfassten 20.000–99.999 Einwohner, Heimatstädte mit 5.000–19.999 Einwohnern wurden als Kleinstädte kodiert und ländliche Gebiete bestanden aus weniger als 5.000 Einwohnern [55].

Alle statistischen Tests wurden mit IBM SPSS 26 (IBM Corporation, Armonk, NY, USA) durchgeführt. Bei allen Variablen fehlten < 5 % der Werte. Fehlende Daten wurden listenweise gelöscht, nachdem mithilfe des MCAR-Tests von Little (p = 0,154) überprüft wurde, dass fehlende Werte völlig zufällig waren (56). Deskriptive Statistiken wurden für Studienvariablen, Mittelwert (M) und Standardabweichungen (SD) für kontinuierliche Variablen und Häufigkeit (%) für kategoriale Variablen berechnet. Der Vergleich kategorialer Variablen (Prävalenz des Reisemodus über alle Reiseziele hinweg) nach Geschlecht/Geschlecht bei Eltern (Müttern und Vätern) und Jugendlichen (Jungen und Mädchen) wurde mittels Pearson-Chi2-Test untersucht.

Um Zusammenhänge zwischen Jugendlichen und dem aktiven Reiseverhalten der Eltern zu untersuchen, wurden mithilfe linearer Regressionsmodelle getrennte Geschlechteranalysen mit Eltern-Jugend-Dyaden (Mutter-Tochter, Mutter-Sohn, Vater-Tochter, Vater-Sohn) durchgeführt. Für jeden Reisewert, nämlich Schule/Arbeit, Freizeit und insgesamt, war die abhängige Variable der Anteil aktiver Reisen der Jugendlichen (Jungen oder Mädchen) und die unabhängige Variable der Anteil aktiver Reisen der Eltern (Mutter oder Vater). Alle Regressionsmodelle wurden hinsichtlich des Gewichtsstatus der Jugendlichen, der Schulart, der Entfernung zum Ziel und der Art der Urbanisierung kontrolliert. Um Mehrfachtests zu berücksichtigen, wurde der Bonferroni-korrigierte α-Wert (α = 0,004) als Schwelle zur Bestimmung der statistischen Signifikanz festgelegt.

Insgesamt nahmen 517 Eltern-Jugend-Dyaden an der Umfrage teil (258 Mütter und 259 Väter; 254 Mädchen und 263 Jungen). Die soziodemografischen Merkmale der Teilnehmer sind in Tabelle 1 dargestellt. Das Durchschnittsalter betrug 47,67 Jahre (SD = 5,28) für die Eltern und 13,07 Jahre (SD = 1,35) für die Jugendlichen.

Der Prozentsatz aktiver Reisender über die Reiseziele hinweg, getrennt nach Geschlecht/Geschlechtsgruppen, ist in Tabelle 2 dargestellt. Es gab einen signifikanten Unterschied zwischen Jungen und Mädchen bei den Reisemodi zu Freunden (p = 0,011) und zum Einkaufen (p = 0,002). Bei den Eltern gab es keine signifikanten Unterschiede in den Reisemodi zwischen Müttern und Vätern. Was den Reisemodus der Jugendlichen anbelangt, reisten Jungen und Mädchen am häufigsten aktiv zu Freunden (72,9 %) und zum Einkaufen (73,6 %). Der Anteil der Jugendlichen, die aktiv bzw. nicht aktiv zur und von der Schule reisen, ist vergleichbar. Über alle Reiseziele hinweg war der Anteil der Passivreisenden bei den Eltern höher als der Anteil der Aktivreisenden.

Die Ergebnisse der linearen Regressionsmodelle, die die Zusammenhänge zwischen Eltern und Jugendlichen in Bezug auf aktives Reisen insgesamt, aktives Reisen zur Arbeit/Schule und aktives Reisen in der Freizeit analysieren, sind in Tabelle 3 zu sehen.

Es wurde kein Zusammenhang zwischen dem aktiven Fahrtverhalten zur/von der Schule bzw. zur Arbeit bei Jugendlichen und ihren Eltern gefunden. Für Freizeitreisen erreichte nur der Zusammenhang zwischen dem aktiven Reiseverhalten von Müttern und Mädchen eine Signifikanz (β = 0,316, T-Wert = 4,243). Das insgesamt aktive Reiseverhalten von Jugendlichen hängt mit dem gesamten aktiven Reiseverhalten ihrer Mütter zusammen (Mädchen: β = 0,308, T-Wert = 4,39; Jungen: β = 0,302, T-Wert = 3,366). Das aktive Reiseverhalten der Väter hatte keinen Zusammenhang mit dem Verhalten der Jugendlichen, weder bei Jungen noch bei Mädchen und bei keinem der drei Reisescores.

In dieser Studie untersuchten wir die Prävalenz aktiver Reisen zu vier häufig besuchten Zielen (Schule/Arbeit, Freunde/Verwandte, Einkaufsmöglichkeiten und Freizeitaktivitäten) bei Eltern und Jugendlichen. Darüber hinaus untersuchten wir die dyadischen Zusammenhänge zwischen dem aktiven Reiseverhalten von Eltern (Müttern und Vätern) und Jugendlichen (Mädchen und Jungen) zur Arbeit/Schule, in der Freizeit und insgesamt in einer repräsentativen Stichprobe aus Deutschland unter Berücksichtigung verschiedener Geschlechter /geschlechtsspezifische Eltern-Jugend-Dyaden (Mutter-Tochter, Mutter-Sohn, Vater-Tochter, Vater-Sohn). In unserer Stichprobe nutzten etwa 60 % der Jugendlichen und nur 30 % der Eltern regelmäßig aktive Fortbewegungsarten, um die vier Ziele (Schule/Arbeit, Freunde/Verwandte, Einkaufen und Freizeitaktivitäten) zu erreichen. Über alle Reisebewertungen hinweg war das aktive Reiseverhalten der Väter nicht mit dem aktiven Reiseverhalten der Jugendlichen verbunden, wohingegen signifikante Zusammenhänge zwischen dem allgemeinen aktiven Reiseverhalten von Müttern und Jugendlichen sowie zwischen dem Freizeitreiseverhalten von Müttern und Mädchen festgestellt wurden. Bei schulischen/beruflichen Reisen konnten keine Zusammenhänge zwischen dem Verhalten der Eltern und der Jugendlichen festgestellt werden.

Der Weg zur Schule/Arbeit ist eine tägliche Routine. Allerdings reisten doppelt so viele Jugendliche aktiv zur Schule wie Eltern aktiv zur Arbeit. Diese Tendenz steht im Einklang mit den Studien von Aibar Solana et al. [37] und Schönbach et al. [16] Während eine andere Studie aus Spanien und Chile ergab, dass fast ebenso viele Jugendliche wie Eltern einen aktiven Weg zur Schule bzw. zur Arbeit wählen [48]. Diese Unterschiede könnten durch die städtischen und ländlichen Umgebungen erklärt werden, in denen die Studienbevölkerung hauptsächlich in Städten (Granada und Valparaiso) lebt, was mit einem höheren Prozentsatz aktiver Reisender im Vergleich zu ländlichen Gebieten zusammenhängt (15, 57, 58). In die vorliegende Studie wurden Teilnehmer aus städtischen und ländlichen Umgebungen einbezogen. Allerdings haben wir nicht nach dem Urbanisierungsgrad differenziert. Wir haben jedoch festgestellt, dass die Entfernung zur Arbeit größer ist als die Entfernung zur Schule. Dies könnte den Unterschied in der Prävalenz des aktiven Reiseverhaltens zwischen Eltern und Jugendlichen erklären.

In der vorliegenden Studie waren Zusammenhänge im aktiven Fahrtverhalten zur Schule/Arbeit zwischen Eltern und Jugendlichen weder für Mütter noch für Väter signifikant. Ebenso fanden Daten aus den USA keinen Zusammenhang zwischen dem allgemeinen Reiseverhalten der Eltern und dem Weg der Jugendlichen zur und von der Schule [42]. Darüber hinaus ergab eine aktuelle Studie, die den Zusammenhang zwischen dem Fahrtverhalten von Jugendlichen zur Schule und dem Fahrtweg ihrer Mütter und Väter zur Arbeit untersuchte, keine Zusammenhänge [48]. Im Gegensatz dazu wurden signifikante Zusammenhänge für das schulische/berufliche Reiseverhalten von Kindern und Eltern gefunden [48]. Dieser Unterschied könnte durch ein höheres Maß an Autonomie und Unabhängigkeit der Jugendlichen erklärt werden [59,60,61]. Darüber hinaus nehmen Eltern mit zunehmendem Alter ihres Kindes weniger Hindernisse für das aktive Reisen wahr [62, 63]. Infolgedessen scheinen Jugendliche ihren bevorzugten Reisemodus überwiegend unabhängig von ihren Eltern zu wählen [64]. Brand et al. [25] fanden Zusammenhänge zwischen dem aktiven Weg von Jugendlichen zur Schule und dem aktiven Weg von Müttern zur Arbeit und Rodriguez-Rodriguez et al. [65] fanden heraus, dass das aktive Pendeln der Väter zur Arbeit bei Jugendlichen wichtige Variablen zur Erklärung des aktiven Pendelns zur Schule waren.

Im Gegensatz zum Schulweg und von der Schule kommen Fahrten zu Freunden, Einkaufsmöglichkeiten oder Freizeitaktivitäten bei den meisten Jugendlichen nicht regelmäßig und täglich vor [43]. Daher kann die Wahl des Fortbewegungsmittels zwischen diesen Freizeitaktivitäten und der Wahl des Fortbewegungsmittels zur Arbeit und zur Schule unterschiedlich sein. In unserer Studie wählen mehr Jugendliche einen aktiven Reisemodus für außerschulische Ziele als für den Weg zur und von der Schule. Bei Eltern verdoppelte sich die Prävalenz aktiver Reisen für Freizeitaktivitäten und Freundesbesuche im Vergleich zur Arbeit. Bei den Verkehrsmitteln zum Einkaufen zeigten sich die größten Unterschiede zwischen Eltern und Jugendlichen, während 74 % der Jugendlichen ein aktives Verkehrsmittel zum Einkaufen wählten, nur 22 % der Eltern taten dies. Allerdings waren Einkaufsmöglichkeiten sowohl für Eltern als auch für Jugendliche in erreichbarer Entfernung zu Fuß bzw. mit dem Fahrrad erreichbar (2 km und 4 km) [66, 67]. Die Unterschiede beim aktiven Reisen zu Einkaufsmöglichkeiten zwischen Eltern und Jugendlichen könnten durch die Tatsache erklärt werden, dass Einkaufen im Jugendalter als Gelegenheit dient, mit Freunden zusammen zu sein, und dass Jugendliche daher überwiegend Kontakte knüpfen oder sich einfach eine Auszeit von der Aufsicht eines Erwachsenen gönnen [68]. Im Gegensatz dazu ist der Einkauf der Eltern häufig mit dem Einkaufen von Lebensmitteln verbunden [43], was dazu führen kann, dass schwere Sachen getragen werden müssen und daher möglicherweise das Auto oder der Bus zum Einkaufen genutzt werden muss.

Bezüglich des Freizeitreiseverhaltens ergab unsere Analyse lediglich einen signifikanten Zusammenhang zwischen Müttern und ihren Töchtern. Dieses Ergebnis könnte durch eine unterschiedliche Sozialisation zwischen Jungen und Mädchen erklärt werden. Erstens deutet die Literatur darauf hin, dass Jungen in einem früheren Alter beginnen, autonomer und unabhängiger von ihren Eltern zu sein als Mädchen [61]. Daher versuchen sie, sich von ihren Eltern zu distanzieren, indem sie deren Erwartungen nicht erfüllen, was möglicherweise auch für das Reiseverhalten gilt. Darüber hinaus deuten Studien auf eine stärkere emotionale Bindung zwischen Müttern und Töchtern im Jugendalter hin [69]. Darüber hinaus wird jugendlichen Söhnen mehr Unabhängigkeit und Freiheit gewährt [70], während größere Sicherheitsbedenken Mädchen offenbar vom aktiven Reisen, insbesondere vom Radfahren, abhalten [71]. Dies steht im Einklang mit unseren Ergebnissen einer etwas geringeren Prävalenz aktiver Freizeitreisen bei Mädchen und erheblichen geschlechtsspezifischen Unterschieden zwischen Jungen und Mädchen bei aktiven Reisen zu Freunden und zu Einkaufsmöglichkeiten.

Im Gegensatz zum Reiseverhalten in der Freizeit, das nur signifikante Assoziationen zwischen Müttern und Töchtern aufwies, zeigte das gesamte aktive Reiseverhalten einschließlich aller Reiseziele Assoziationen zwischen Müttern und beiden, Jungen und Mädchen. Dies deutet darauf hin, dass die Eltern-Jugendlichen-Assoziationen zum Reiseverhalten weniger zielspezifisch sind, sondern eher eine allgemeine Tendenz widerspiegeln, innerhalb der Familie einen aktiven Reisemodus zu wählen. Die zugrunde liegenden Mechanismen könnten kollektive Einstellungen oder Verhaltensgewohnheiten sein, die in die täglichen Routinen integriert sind [72]. Daraus lässt sich schließen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Jugendliche eine aktive Reiseroutine entwickeln, höher ist, wenn ihre Eltern, insbesondere Mütter, aktiv reisen. Eine bestehende Studie bestätigte diese Annahme, indem sie den Zusammenhang zwischen dem Schulweg von Jugendlichen und jeglichem bzw. keinem aktiven Reisen der Eltern im Alltag untersuchte. Die Ergebnisse zeigten positive Zusammenhänge zwischen dem Reiseverhalten von Eltern und Jugendlichen [38]. Diese Ergebnisse untermauern die Annahme, dass es sich beim aktiven Reiseverhalten um eine generalisierte Verhaltenstendenz handelt, die über verschiedene Reiseziele hinweg sehr stabil zu sein scheint.

Im Hinblick auf den Geschlechterschwerpunkt in der vorliegenden Studie deuten unsere Ergebnisse darauf hin, dass das Reiseverhalten der Mütter für die Wahl des Transportmittels der Jugendlichen relevanter ist als das Verhalten der Väter, da nur das Reiseverhalten der Mütter mit dem aktiven Reiseverhalten der Jugendlichen assoziiert ist. Dies könnte durch die Tatsache erklärt werden, dass immer noch Mütter die primären Betreuer zu sein scheinen, die im Vergleich zu Vätern mehr Zeit für die Betreuung der Kinder aufwenden [73, 74]. Auch wenn Väter auch gemeinsame Zeit mit ihren Kindern verbringen, ist der Anteil im Vergleich zu Müttern geringer [75]. In Deutschland arbeiten Mütter überwiegend in Teilzeit und sind für den Haushalt und die Kinderbetreuung verantwortlich [76], was dazu führt, dass sie mehr Zeit mit den Kindern verbringen. Insbesondere während der Covid-19-Pandemie wurden diese Geschlechterrollen innerhalb einer Familie gestärkt [77] und dadurch sind Mütter für Jugendliche sichtbarer als Väter. Darüber hinaus könnte das Vorherrschen von Mutter-Jugend-Assoziationen durch die Tatsache erklärt werden, dass Väter längere Reisedistanzen zu allen Zielen angaben als Mütter, was mit einem höheren Anteil passiver Reisemodi bei Vätern verbunden ist.

Die Sichtbarkeit des aktiven Reiseverhaltens scheint ein kritisches Thema zu sein. Laut Larsen et al. [78] muss das elterliche Verhalten direkt vor dem Kind stattfinden, um einen Nachahmungseffekt im Sinne der Modellierung zu ermöglichen. Studien, die den Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität von Eltern und Kindern untersuchen, unterscheiden jedoch meist nicht zwischen Verhalten der Eltern, das vor oder in Abwesenheit der Kinder stattfindet. Es ist größtenteils unbekannt, inwieweit die körperliche Aktivität der Eltern vor den Augen des Kindes stattfindet. Dies gilt auch für unsere Studie, wir haben keine Informationen darüber, inwieweit das Reiseverhalten der Eltern für ihre Kinder sichtbar war. Es ist jedoch wichtig, zwischen der körperlichen Aktivität der Eltern und der Modellierung der körperlichen Aktivität der Eltern zu unterscheiden. Darüber hinaus lassen sich zwei Arten der Modellierung körperlicher Aktivität unterscheiden: Einerseits „Rollenmodellierung“, also eine Erziehungspraxis, die einen aktiven und bewussten Prozess darstellt. Das Verhalten wird absichtlich vor dem Kind demonstriert, um das Verhalten des Kindes zu beeinflussen. Andererseits findet die „Modellierung“ eines Verhaltens vor den Augen des Kindes statt und kann auch nachgeahmt werden, aber das Verhalten wird nicht absichtlich ausgeführt [78, 79]. Während Ersteres typischerweise mit „gesunden“ Verhaltensweisen wie körperlicher Aktivität zusammenhängt, bezieht sich Letzteres sowohl auf gesundes als auch auf ungesundes Verhalten wie etwa Bewegungsmangel. Obwohl diese Unterscheidung konzeptionell und theoretisch sinnvoll ist, ist die empirische Unterscheidung zwischen diesen Modellierungstypen eine Herausforderung und sollte in zukünftigen Studien behandelt werden. Darüber hinaus ist zu beachten, dass diese Unterscheidung nützlich sein könnte, um Inkonsistenzen in den Studienergebnissen und insgesamt geringe Effektgrößen hinsichtlich der Zusammenhänge zwischen dem Verhalten von Eltern und ihren Kindern zu erklären.

Unter Berücksichtigung aller Erkenntnisse sollten Eltern und insbesondere Mütter ermutigt werden, so oft wie möglich aktive Reisemodi zu nutzen, insbesondere wenn Reisen für ihre Kinder sichtbar sind. Angesichts der geringen Prävalenz aktiver Reisen bei Eltern sind Strategien erforderlich, die Eltern motivieren und sie bei der Entwicklung aktiver Reiseroutinen unterstützen. Wie von Sallis et al. [80] und laut Global Action Plan on Physical Activity 2018–2030 [81] müssen bei der Förderung körperlicher Aktivität nicht nur einzelne Faktoren berücksichtigt werden. Darüber hinaus muss die Richtlinie handeln und ein aktives und freundliches Umfeld schaffen, das ein aktives Reiseverhalten für alle, Kinder und Erwachsene, fördert. Dies reduziert erstens das passive Reisen und ist daher mit mehreren gesundheitlichen Vorteilen verbunden [7, 8] und begegnet aktuellen globalen Gesundheitsherausforderungen wie dem Klimawandel durch die Umstellung auf nachhaltige Transportmittel. Da die Verhaltensassoziationen zwischen Eltern und ihren Kindern jedoch nicht einseitig, sondern innerhalb von Familien reziprok sind (siehe z. B. Family-as-System-Ansätze [82]), könnte die Förderung des aktiven Reisens von Jugendlichen auch ein guter Ansatzpunkt sein, um auf Erwachsene einzuwirken aktives Reiseverhalten.

Zusammenfassend erweitert unsere Studie den aktuellen Blick auf das aktive Reiseverhalten von Jugendlichen und Eltern, indem sie nicht nur den Weg zur und von der Schule/Arbeit in den Fokus nimmt, sondern auch freizeitbezogene Ziele einbezieht. Darüber hinaus analysierten wir geschlechtsspezifische dyadische Zusammenhänge zwischen der Wahl des Reisemodus durch Eltern und Jugendliche. In weiterer Forschung sollte auch die Frage berücksichtigt werden, inwieweit das Reiseverhalten der Eltern für die Kinder sichtbar ist und wie relevant diese Sichtbarkeit ist. Darüber hinaus sollte auf den Unterschied zwischen absichtlichem und nichtabsichtlichem Verhalten eingegangen werden. Darüber hinaus umfasst aktives Reisen verschiedene Arten von Fortbewegungsarten, nämlich Gehen, Radfahren und andere nicht motorisierte Transportmittel. Daher sollten weitere Untersuchungen die Assoziationen für verschiedene Transportarten separat analysieren und vergleichen. So radeln Jungen beispielsweise häufiger mit dem Fahrrad als Mädchen zu außerschulischen Zielen [83] und Männer nutzen das Fahrrad häufiger für den Weg zu Freizeitaktivitäten als Frauen [43]. Nach unserem besten Wissen haben Schönbach et al. [16] ist die einzige Studie, die den Zusammenhang zwischen dem Radfahren zur Schule und der Arbeit bei Jugendlichen und ihren Eltern analysiert und eine sinkende Wahrscheinlichkeit für das Radfahren zur Schule bei Jugendlichen feststellte, deren Eltern nicht mit dem Fahrrad zur Arbeit fuhren. Dies könnte dazu beitragen, das Verständnis für Zusammenhänge zu vertiefen und ein aktives Reiseverhalten innerhalb der Familie zu fördern. Um den Einfluss der Familie auf das aktive Reiseverhalten von Kindern und Jugendlichen besser zu verstehen, sollten weitere Studien sowohl Mütter und Väter als auch andere potenzielle Personen wie Geschwister oder Großeltern einbeziehen.

Die vorliegende Studie weist einige bemerkenswerte Stärken auf. Die Stichprobe wird zunächst aus einer bundesweit repräsentativen Stichprobe hinsichtlich Alter, Geschlecht, Bildungsniveau und Wohnort gezogen und auf eine Altersgruppe mit einem hohen Risiko für körperliche Inaktivität fokussiert [4]. Dieses Stichprobenverfahren ermöglichte eine ausgewogene Auswahl von Müttern und Vätern mit mindestens einem Kind im Alter von 11–15 Jahren und ermöglichte die Untersuchung von Mutter-Kind- und Vater-Kind-Dyaden. Schließlich konzentrierte sich die vorliegende Studie im Gegensatz zur bisherigen Aktivreiseforschung nicht nur auf den aktiven Schulweg, sondern auch auf in der Freizeit bereiste Ziele.

Dennoch gibt es einige Einschränkungen, die erwähnt werden müssen. Erstens war die Studie querschnittlich konzipiert und daher können keine Rückschlüsse auf Richtung und Kausalität gezogen werden. Subjektive Messungen und selbstberichtete Daten weisen auf eine Einschränkung hin, da sie möglicherweise nicht frei von Erinnerungsverzerrungen und sozialer Erwünschtheit sind. Darüber hinaus wurden die Daten nur von einem Elternteil erhoben, sodass keine Rückschlüsse auf beide Elternteile gezogen werden können. Darüber hinaus konnte unsere Studie nicht zwischen verschiedenen Modellierungsarten (absichtlich vs. unabsichtlich) unterscheiden. Eine weitere Einschränkung betrifft die Assoziationen zwischen Eltern und Jugendlichen. Wir untersuchten ausschließlich Zusammenhänge innerhalb derselben Reiseziele und konzentrierten uns nicht auf Zusammenhänge im Reiseverhalten zwischen Eltern und Jugendlichen über verschiedene Reiseziele hinweg (z. B. Schulreisen bei Jugendlichen und Freizeitreisen bei Eltern). Abschließend ist zu erwähnen, dass die Datenerhebung während der Covid-19-Pandemie erfolgte. Auch wenn es im Sommer 2021 keine Einschränkungen hinsichtlich der bewerteten Reiseziele gab, können wir einen Einfluss der Pandemie auf das Reiseverhalten von Jugendlichen und ihren Eltern nicht ausschließen.

Die vorliegende Studie liefert bundesweite Daten zum aktiven Reiseverhalten von Jugendlichen im Alter von 11–15 Jahren und ihren Eltern aus Deutschland. Darüber hinaus wurden Zusammenhänge im aktiven Reiseverhalten zwischen Jugendlichen und ihren Müttern/Vätern über verschiedene Reiseziele hinweg untersucht. Insgesamt reiste ein hoher Prozentsatz der Jugendlichen in unserer Studie aktiv, während Mütter und Väter überwiegend passiv reisten. Darüber hinaus bestehen aktive Reisebeziehungen eher zwischen Müttern und Jugendlichen als zwischen Vätern und Jugendlichen. Dyadische Assoziationen scheinen nicht zielspezifisch zu sein, sondern tendieren eher dazu, innerhalb der Dyaden zwischen aktiven und nicht aktiven Reisearten zu wählen. Da unklar ist, ob diese Assoziationen auf (Rollen-)Modellierung zurückzuführen sind, sollte sich die weitere Forschung auf die Unterscheidung zwischen Elternverhalten, unbeabsichtigter Modellierung und absichtlicher Rollenmodellierung konzentrieren und den Aspekt der Sichtbarkeit des aktiven Reiseverhaltens der Eltern und seiner Intentionalität einbeziehen. Praktische Implikationen beziehen sich auf die Förderung des aktiven Reisens von Eltern und ihren Kindern durch die Bereitstellung einer aktivitätsfreundlichen Umgebung für alle Familienmitglieder.

Die während der aktuellen Studie verwendeten und/oder analysierten Datensätze sind nicht öffentlich verfügbar, da die Einwilligung der Studienteilnehmer oder ihrer Erziehungsberechtigten die öffentliche Hinterlegung von Daten nicht umfasste, aber auf begründete Anfrage beim entsprechenden Autor erhältlich sind.

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Unzutreffend.

Wir danken der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg für finanzielle Unterstützung im Rahmen des Förderprogramms „Open-Access-Publikationsförderung“. Open-Access-Förderung ermöglicht und organisiert durch Projekt DEAL. Diese Forschung erhielt keine spezifischen Zuschüsse von Förderstellen im öffentlichen, kommerziellen oder gemeinnützigen Sektor.

Department of Sport Science and Sport, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Gebbertstraße 123B, 91058, Erlangen, Germany

Franziska Beck, Isabel Marzi, Eliane Stephanie Engels & Anne Kerstin Reimers

Fachbereich Sport- und Gesundheitswissenschaften, Technische Universität München, Georg-Brauchle-Ring 60/62, 80992, München, Deutschland

Denise Renninger & Yolanda Demetriou

Institut für interdisziplinäre Bewegungswissenschaft und Sportmedizin, Medizinische Fakultät Hamburg, Am Kaiserkai 1, 20457, Hamburg, Deutschland

Christina Niermann

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Konzeptualisierung: FB, IM, AKR; Methodik: FB, IM, CN, DR, ESE, YD, AKR; Formale Analyse: FB; Schreiben – Originalentwurf: FB; Schreiben – Überprüfen und Bearbeiten: FB, IM, CN, DR, ESE, YD, AKR; Projektleitung: YD, AKR; Betreuung: AKR Die Autoren haben das endgültige Manuskript gelesen und genehmigt.

Korrespondenz mit Franziska Beck.

Die Studie wurde von der örtlichen Ethikkommission der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Ref.-Nr. 249_21B) genehmigt und stand im Einklang mit der Helsinki-Erklärung von 1964. Alle Teilnehmer oder ihre Erziehungsberechtigten gaben eine schriftliche Einverständniserklärung zur Studienteilnahme ab.

Unzutreffend.

Die Autoren erklären, dass sie keine konkurrierenden Interessen haben.

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Nachdrucke und Genehmigungen

Beck, F., Marzi, I., Renninger, D. et al. Assoziationen des aktiven Reiseverhaltens von Eltern und Jugendlichen über verschiedene Reiseziele hinweg – eine Geschlechteranalyse. BMC Public Health 23, 522 (2023). https://doi.org/10.1186/s12889-023-15428-x

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Eingegangen: 09. Juni 2022

Angenommen: 11. März 2023

Veröffentlicht: 18. März 2023

DOI: https://doi.org/10.1186/s12889-023-15428-x

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