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Beste Mikrofone für Aufnahmen 2023

May 27, 2023

Dies sind die besten Aufnahmemikrofone der größten Marken, darunter AKG, Rode, Audio Technica und mehr, aufgeteilt nach Preis

Die besten Mikrofone für die Aufnahme decken viele Bereiche ab. Egal, ob Sie Instrumente, Vlogs oder Voice-Overs aufnehmen möchten, es gibt ein Studiomikrofon, das zu Ihren Anforderungen passt. Aber wo soll ich anfangen? Bei so vielen möglichen Optionen kann es durchaus verwirrend sein. Wir können Ihnen mit diesem Leitfaden zu den derzeit besten verfügbaren Aufnahmemikrofonen weiterhelfen.

Im Wesentlichen benötigen Sie ein Aufnahmemikrofon, das in der Lage ist, ein hochwertiges Audiosignal präzise zu erfassen – das ist eine Grundvoraussetzung für jeden Plattenproduzenten oder Musiker. Aber nicht alle Mikrofone sind gleich, wie wir hier erläutern werden. Es lohnt sich auch, in das beste Studiomikrofon zu investieren, das Ihr Budget zulässt. Allerdings gibt es auf allen Preisniveaus ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.

In diesem Leitfaden zu den besten Mikrofonen für die Aufnahme erklären wir die wichtigsten Unterschiede, auf die Sie bei der Auswahl der verschiedenen verfügbaren Aufnahmemikrofone achten sollten, und möchten Ihnen eine klare Vorstellung davon geben, welche Mikrofone für welche Anwendungen am besten geeignet sind . Die von uns ausgewählten Mikrofone eignen sich für unterschiedliche Budgets und Leistungsniveaus, und wir würden bei unseren eigenen Aufnahmen gerne jedes Mikrofon auf dieser Liste verwenden. Unten auf der Seite finden Sie auch einige nützliche Kauftipps.

Lesen Sie also weiter und entdecken Sie unsere Top-Auswahl der besten Mikrofone für die Aufnahme von Musikinstrumenten und darüber hinaus. Wir haben diese Mikrofone in der Preisliste aufgeführt, damit Sie das richtige Mikrofon für Ihr Budget finden.

Die Aufnahmemikrofone, die wir in diesem Ratgeber zusammengestellt haben, zeichnen sich jeweils durch ihr eigenes Fachgebiet aus, sei es bei der präzisen Aufnahme der einzigartigen Tonalität einer Vintage-Akustikgitarre oder eines Flügels, bei der Verschönerung des Klangs einer großartigen Gesangsdarbietung oder bei der Bereitstellung einer samtweichen Übertragung Sprachspur. Daher ist es schwierig, ein insgesamt „bestes Mikrofon seiner Klasse“ herauszugreifen, da die Anforderungen bei jedem anders sind. Stattdessen haben wir für Sie einige Leistungsträger hervorgehoben.

Das Aston Microphones Origin beeindruckt weiterhin. Die Klangtiefe und die Verarbeitungsqualität übertreffen den Preis bei weitem, sodass Sie es leicht aus unserem Sortiment auswählen können. Ebenso lieben wir die Klarheit und Genauigkeit des AKG C636. Insgesamt ist jedoch das beste Mikrofon für die Aufnahme dasjenige, das die Aufgabe für Ihr spezielles Projekt oder Ihre Anforderungen erfüllt. Investieren Sie so schnell wie möglich in etwas Anständiges und Sie werden über Jahre hinweg von den Vorteilen eines Aufnahmemikrofons höherer Qualität profitieren.

Unsere Expertenbewertung:

Das Solo ist ein gut gewichtetes, solides Mikrofon; Leichte Handmikrofone sind scheiße. Der Kühlergrill hat eine flache Vorderseite, die wir dem üblichen bauchigen Typ deutlich vorgezogen haben: Er sorgt nicht nur für eine gleichmäßigere Distanzführung aus der Nähe, es ist auch weniger wahrscheinlich, dass man sich bei einem lauten Clubauftritt die Vorderzähne ausschlägt.

Die Ausgangsimpedanz ist höher als bei einem durchschnittlichen dynamischen Mikrofon, was sich im gesunden Pegel am Vorverstärker widerspiegelt. Dies ist ein gutes Zeichen für die Kontrolle von Rauschen und Rückkopplungen bei der Gain-Inszenierung von Live-Events sowie im Studio. Eine kräftige Ausgabe nützt nichts, wenn der Klang nicht zum Tragen kommt, was in diesem Fall der Fall ist.

Lesen Sie unseren vollständigen Sontronics Solo-Test

Unsere Expertenbewertung:

Nicht jedes Budget reicht für Profi-Preise aus, doch die zunehmende Beliebtheit von Streaming und Podcasting hat zu einem Anstieg der Nachfrage nach einfachen Mikrofonen mit Bus-Stromversorgung in guter Qualität geführt.

Der Kauf eines der preisgünstigsten USB-Mikrofone auf dem Markt ist jetzt einfacher denn je, aber wir haben uns für das IK Multimedia iRig Mic Studio entschieden. Wir haben festgestellt, dass die einfache Einrichtung, der gute Klang und der Zugriff auf eine Reihe von Apps für Aufnahme und Produktion dieses Mikrofon zu einer guten Wahl für alle machen, die ein großartiges Mikrofon mit kleinem Budget benötigen.

Das iRig Mic Studio ist auf einem tragbaren Gerät ebenso zu Hause wie auf einem Laptop oder Computer, und das Preis-Leistungs-Verhältnis macht es zu einer sehr attraktiven Option für alle, die über ein begrenztes Budget verfügen und in die Aufnahmebranche einsteigen möchten.

Lesen Sie den vollständigen Testbericht zu IK Multimedia iRig Mic Studio

Unsere Expertenbewertung:

Ein großes Lob an Sennheiser für diese einfache „Warum bin ich nicht auf diese Idee gekommen?“ Die Mikrofonierung einer Gitarrenbox ist selten so schwierig, aber die Positionierung eines Mikrofons auf einem kleinen Ständer oder einem schlecht benommenen Galgenarm ist immer etwas aufwändiger, als es sein sollte. Ein Anstoß mit dem Ellenbogen hier oder ein sanfter Zehenstoß dort, und Ihre sorgfältige Platzierung ist im Handumdrehen ins Wanken geraten.

Der e 609 ist in gewisser Weise anders: Weniger ist mehr. Kaum mehr als ein dynamisches Mikrofon mit einem breiten, flachen Gitter, das Sie einfach über die Vorderseite Ihrer Gitarrenkabine hängen. Wenn Sie den idealen Punkt gefunden haben, befestigen Sie das Kabel einfach mit etwas Klebeband an der Oberseite der Kabine. Ständer, Ausleger oder schwarze Optik sind nicht erforderlich.

Wie die meisten Sennheiser-Mikrofone ist das e 609 formgetreu für detaillierte Klarheit ausgelegt, während die Supernierencharakteristik hervorragende Arbeit bei der Unterdrückung von Nebengeräuschen leistet. Außerdem ist es robust gebaut, kompensiert Brummen und ist vibrationsfrei. Es ist auch ideal für Toms, aber Sie benötigen einige Ständer.

Unsere Expertenbewertung:

Rodes ursprünglicher NT1 wurde vor etwa 20 Jahren veröffentlicht, einige Jahre später folgte der NT1A. Jetzt ist das Unternehmen mit einem kürzlich veröffentlichten NT1-Modell zum alten Namen zurückgekehrt, das dem NT1A sehr ähnlich sieht, tatsächlich aber von Grund auf komplett neu gestaltet wurde – die einzige Gemeinsamkeit mit dem NT1A ist der Gittergrill.

Was beinhaltet diese Neugestaltung? Da wäre zunächst die neue HF6-Kapsel, die unserer Meinung nach eine Klangsignatur aufweist, die den Vintage-Favoriten ähnelt, aber extrem rauscharm ist. Hinzu kommt, dass der Wandler mithilfe des Lyre-Systems von Rycote im Mikrofon aufgehängt ist, wodurch externe Vibrationen minimiert werden sollen. Rode behauptet außerdem, dass das NT1 das leiseste 1-Zoll-Kondensatormikrofon mit Nierencharakteristik der Welt sei, da die hochwertige Elektronik den Eigenrauschpegel auf 4,5 dBA beschränke.

Lesen Sie unseren vollständigen Rode NT1-Test

Unsere Expertenbewertung:

Der AE2300 verfügt über ein breit einsetzbares Nierendesign mit hohem Schalldruckpegel und sollte daher ideal für Percussion, Schlagzeug, Gitarrenverstärker und Blechbläser geeignet sein. Außerdem ist es recht kompakt (weniger als 10 cm lang) und eignet sich daher perfekt für den diskreten Einsatz in einer Live-Umgebung.

Beim Testen stellten wir fest, dass sich das schwere Messinggehäuse und das obere Gitter robust anfühlten und dass der verschraubte, gummierte Clip alle umherwandernden Trommelstöcke abwehren und gleichzeitig für eine gewisse mechanische Isolierung sorgen sollte.

Insgesamt handelt es sich um ein wunderschön gestaltetes und hergestelltes Mikrofon. Die proprietäre Doppelkuppelmembran verbessert das Hochfrequenz- und Einschwingverhalten. Auch der außeraxiale Frequenzgang ist bis zu 120 Grad einigermaßen linear und auch bei 180 Grad außeraxial nicht schlecht, was beim Aufbau eines Schlagzeugs mit mehreren Mikrofonen sicherlich von Vorteil sein könnte.

Lesen Sie unseren vollständigen Testbericht zum Audio-Technica AE2300

Unsere Expertenbewertung:

Shure ist seit langem einer der ersten Namen, nach denen Profimusiker bei ihren Mikrofonen suchen. Das Shure-Sortiment deckt jedoch nicht nur diese Möglichkeiten für Musiker ab – denn der MV7 ist eine großartige Option für diejenigen, die mit kleinem Budget klare Sprache aufnehmen möchten.

Der MV7 ist ideal für diese Anwendungen und verfügt über ein paar nette Tricks, um das Aufnahmeerlebnis so einfach und lohnend wie möglich zu gestalten. Besonders gut gefällt uns die ergänzende MOTIV-App, mit der Sie gezielt Gesangs-Presets auswählen können, um Ihrem Sound einen professionellen Glanz zu verleihen.

Dies wird nicht das Mikrofon sein, auf das Musiker oder Sänger achten werden. Sicher, es kann diese Anwendungen im Handumdrehen bewältigen, aber es handelt sich um ein sprachspezifisches Mikrofon, und darüber hinaus ist das MV7 in der Tat eine äußerst leistungsfähige Option.

Lesen Sie den vollständigen Shure MV7-Test

Unsere Expertenbewertung:

Der Aston Origin ist zwar preislich konkurrenzfähig, verfügt aber über einen Grad an Originalität, der in dieser Klasse ungewöhnlich ist. Das Origin ist ein Kondensator mit fester Richtcharakteristik (Nierencharakteristik) und das kleinere der beiden Mikrofone von Aston: Das größere Spirit ist ein Multicharakteristik-Kondensator mit einer zusätzlichen Dämpfung von 10 dB. Am Edelstahlgehäuse befinden sich zwei Schalter: 10-dB-Pad und 80-Hz-Low-Cut-Filter.

Wir fanden, dass der Aston Origin ziemlich rein und sauber klingt. Es ist kein besonders charaktervolles Mikrofon, aber das ist eines der Dinge, die uns bei unseren Tests so gut gefallen haben. Wenn Sie eine solide, sicher klingende Wiedergabe Ihres Sounds wünschen, dann ist der Origin einer der besten,

Der XLR-Anschluss befindet sich an der Unterseite des Mikrofons, ebenso wie eine Mikrofonständer-Montagebuchse (5/8 Zoll mit einem 3/8 Zoll-Adapter im Lieferumfang enthalten). Diese letztere Funktion bedeutet, dass kein Mikrofonclip erforderlich ist, allerdings schränkt dies die Winkelauswahl auf die Möglichkeiten des Ständers ein. Die wellenförmige äußere Feder/Masche dient als Stoßdämpfer für die Kapsel, dahinter sitzt eine Abschirmung aus Edelstahldrahtgeflecht.

Lesen Sie unseren vollständigen Aston Microphones Origin-Test

Unsere Expertenbewertung:

Während einige der Mikrofone, die wir in diesem Leitfaden vorstellen, einem bestimmten Zweck dienen, gibt es immer Platz für einen guten Allrounder. Der AKG C214 ist ein Großmembran-Kondensator, der sich für alles eignet, von Gitarrenverstärkern bis hin zu akustischen Instrumenten, Klavieren und Gesang.

Wir haben festgestellt, dass das C214 einen ziemlich großen Frequenzbereich liefert, und obwohl die höheren Frequenzen Ihres Sounds mit diesem Mikrofon etwas mehr betont werden können, bedeutet dies, dass das häufige Problem von matschigen, matschig klingenden Bässen der Vergangenheit angehört .

Die Verarbeitungsqualität ist außergewöhnlich, mit einem Ganzmetallgehäuse und einem angenehmen Gewicht, während dank einer umschaltbaren 160-Hz-Bassabsenkung eine eingebaute Dämpfung vorhanden ist. Für Heimstudiobesitzer, die in ein solides Allzweck-Studiomikrofon investieren möchten, bietet das AKG C214 ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Lesen Sie den vollständigen Testbericht zum AKG C214

Unsere Expertenbewertung:

Wie bei vielen großen Kapselkondensatoren dürfte der Omni-Modus des sE2200a II nicht die Stärke dieses Mikrofons sein, und die Reaktion des MkII zeigt einen deutlichen Abfall (6 dB) um die 5-kHz-Marke. Im Betrieb war dies jedoch nicht so offensichtlich und wird möglicherweise durch die sanfte Anhebung oberhalb von 7 kHz leicht kompensiert. In jedem Fall sind beide Muster nützliche Ergänzungen und ersparen Ihnen den Kauf oder die Einrichtung eines anderen Mikrofons, falls Sie verschiedene Muster ausprobieren möchten.

Insgesamt ist das Upgrade von sE ein Erfolg und in Kombination mit der Multi-Pattern-Option ist der 2200a MkII begehrenswerter denn je. OK, die Multi-Pattern-Fähigkeit hat den Preis etwas in die Höhe getrieben, aber wenn Ihr Budget knapp ist, gibt es immer die Version mit fester Niere.

Lesen Sie unseren vollständigen Testbericht zum sE Electronics sE2200a II

Unsere Expertenbewertung:

Wenn Sie sich Vlogger auf YouTube ansehen, werden Sie dieses robuste schwarze Mikrofon immer wieder auftauchen sehen. Für viele ist es das De-facto-Mikrofon für die Erstellung von Inhalten, und das aus gutem Grund.

Erstens klingt es für Nahmikrofonanwendungen wunderbar. Bringen Sie Ihre Lachausrüstung direkt an dieses Baby heran und Sie werden fantastisch klingen – satt und warm, aber dennoch mit jeder Menge Klarheit. Vertrauen Sie uns, Sie werden genau wie Sie klingen, nur besser.

Zweitens sorgt es dafür, dass selbst unbehandelte Räume großartig klingen. Oder anders ausgedrückt: Diese schrecklichen Reflexionen, die in schlecht behandelten Räumen – Sie wissen schon, wie in Ihrem Heimstudio – lauern, stören Ihre Aufnahmen nicht. Wo auch immer Sie sind, mit dem SM7B ist jeder Tag ein guter Tag.

Schließlich ist es für den professionellen Einsatz konzipiert und verfügt daher über einige praktische Ergänzungen wie umschaltbare EQ-Einstellungen, einen integrierten Pop-Filter, elektromagnetische Abschirmung, eine Aufhängungshalterung und einen Windschutz. Außerdem ist es wie ein Panzer gebaut und übersteht daher die unvermeidlichen Stöße, Kratzer und wahrscheinlich gelegentlichen Stürze problemlos.

Er liebt Broadcast-Anwendungen, findet sich aber auch häufig vor Sängern, Gitarrenverstärkern, Bassverstärkern, Bassdrums und Hörnern.

Lesen Sie unseren vollständigen Shure SM7B-Test

Unsere Expertenbewertung:

Das RE20 wurde ursprünglich entwickelt, um mit dem erweiterten Frequenzbereich eines guten Kondensatormikrofons mitzuhalten, und nutzte dabei eine clevere Interpretation der gröberen Dynamiktechnologie. Unserer Meinung nach ist es etwas zu kurz gekommen, schließlich ist Physik gleich Physik, aber Electro-Voice ist es gelungen, ein insgesamt interessanteres Produkt zu produzieren.

Es verwendet das, was Electro-Voice als Variable-D bezeichnet. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um ein perforiertes Rohr hinter der Membran, das einige deutliche Vorteile mit sich bringt. Am wichtigsten ist, dass es kaum oder gar keinen Proximity-Effekt gibt. Manche Mikrofone klingen matschig, wenn sie in der Nähe mit dem Mikrofon verbunden sind, während andere es schaffen, Wärme und Klarheit erfolgreich zu kombinieren. Dennoch verfärbt der Nahbesprechungseffekt, ob gut oder schlecht, die ursprüngliche Tonquelle, was nicht immer wünschenswert ist. Der RE20 klingt völlig natürlich, auch im Nahbereich.

Ein weiteres potenzielles Problem des Proximity-Effekts besteht darin, dass Menschen kaum in der Lage sind, ständig aus der gleichen Entfernung in ein Mikrofon zu sprechen. Wenn wir abgelenkt sind, neigen wir dazu, uns hinein- und hinauszubewegen und im Allgemeinen alles hin und her zu schütteln, was dazu führt, dass der Ton unserer Stimme schwankt. Der RE20 verfügt über einen konsistenten Frequenzgang bis zu 180 Grad außeraxial, was bedeutet, dass Sie mit keinerlei Verfärbungen zu kämpfen haben, unabhängig davon, wie unruhig Ihr Talent ist.

Schließlich kann der RE20 zwar nicht mit den Kondensatorpegeln des Top-End-Glitzerns mithalten, verfügt aber tatsächlich über einen erweiterten Frequenzgang, was ihn zu einer guten Wahl für Gesang und Instrumente sowie für Sprachanwendungen macht. Es verfügt außerdem über einen straffen Tieftonbereich, der sich perfekt zum Zähmen von Gitarrenboxen, Bassdrums und niederfrequenten Instrumenten wie Kontrabass eignet.

Unsere Expertenbewertung:

Als Kondensatormikrofon ist das C636 von Natur aus komplexer als seine dynamischen Geschwister, eine Komplexität, die sowohl bei Forschung und Entwicklung als auch bei der Produktion mit Kosten verbunden ist. Probleme mit der Unterdrückung von Rückkopplungen und Handhabungsgeräuschen müssen gegen Kompromisse bei der Klangqualität abgewogen werden.

Hinter dem schlichten schwarzen Äußeren und der Leichtigkeit in der Hand rühmt sich der C636 mit ernsthaften Designmerkmalen, die ihm den Spitznamen „Master-Referenz“ verleihen, aber ist er verdient? Kurz gesagt, ja. Der Klang ist klar und voll, viel linearer und „realer“ als seine dynamischen Mikrofon-Pendants.

Der Hochfrequenzbereich ist vorhanden und gut definiert, ohne den harschen Hype und die Phasenverschiebungsspitzen, die einige (billigere) Kondensatormikrofone entweder zeigen oder mit einem allgemeinen HF-Pulldown zu maskieren versuchen.

Lesen Sie unseren vollständigen AKG C636-Test

Unsere Expertenbewertung:

Als einer der angesehensten Namen für Aufnahmemikrofone haben wir vom Neumann TLM 102 Gutes erwartet. Dieser Großmembran-Kondensator verspricht eine hervorragende Leistung für Gesang und enttäuscht nicht.

Wir haben festgestellt, dass das TLM 102 eine kristallklare Wiedergabe über den gesamten Frequenzbereich bietet, mit einer schönen Anhebung um die 6-kHz-Marke herum, und ein Spezialmikrofon ist, das bei Ihren Mixen wahre Wunder bewirken wird.

Das heißt jedoch nicht, dass es keine anderen Anwendungen ausführen kann. Da der Schalldruckpegel relativ hoch ist, ist die Aufnahme lauter Quellen wie Schlagzeug und Gitarrenverstärker nicht ausgeschlossen. Alles in allem ist dies eine ideale Investition für alle, die ihre Aufnahmeausrüstung aufrüsten und ihre Tracks auf ein neues Niveau bringen möchten.

Lesen Sie den vollständigen Testbericht zum Neumann TLM 102

Unsere Expertenbewertung:

Elektronisch ist das NTR aktiv, wird mit 48-V-Phantomspeisung betrieben und verfügt über einen eingebauten Transformator, der eine hohe Ausgangsleistung bietet, sodass das Mikrofon nicht so wählerisch ist, was die Anforderungen des Vorverstärkers angeht wie andere Bändchenmikrofone, und dies kann, was durch unsere Tests bestätigt wurde, kann mit einer Vielzahl von Vorverstärkern verwendet werden, ohne dass die Verstärkung auf ein rauscherzeugendes Niveau aufgedreht werden muss.

Durch die interne Stoßdämpfermontage ist keine externe Aufhängung erforderlich, was die Platzierung erleichtert. Und obwohl es sich um ein ziemlich schweres Mikrofon handelt, eignet sich die mitgelieferte kompakte Halterung, die an der Basis befestigt wird, hervorragend dazu, es in jedem Winkel am Mikrofon zu halten Stehen Sie mit wenig Druck, um es zu festigen.

Wir haben festgestellt, dass das Mikrofon bei einer Vielzahl von Tonquellen eine sehr natürliche Wiedergabe dessen liefert, was vor ihm platziert wird, mit reichlich Bässen und klaren Höhen mit natürlichem Roll-Off, statt der oft übertriebenen Helligkeit, die bei manchen Kondensatormikrofonen vorgesehen ist .

Lesen Sie unseren vollständigen Rode NTR-Test

Unsere Expertenbewertung:

Obwohl er optisch dem LCT 640 von Lewitt Audio ähnelt, verfügt der neue LCT 640 TS über eine Doppelmembrankapsel und das integrierte Kapselanpassungssystem von Lewitt. TS steht für Twin System: Es arbeitet entweder im regulären Multipattern-Mikrofonmodus oder im Dual-Modus und bietet unabhängigen Zugriff auf beide Membranausgänge. Dies ermöglicht die Anpassung des Tonabnehmermusters nach der Aufnahme und eröffnet auch einige Optionen für Stereoaufnahmen.

Im Dual-Modus ist der zweite Membranausgang über einen dreipoligen Miniaturanschluss an der Seite des Gehäuses zugänglich. In der Tragetasche befinden sich ein dreipoliges Mini-XLR-Breakout-Kabel sowie Zubehör wie ein Schaumstoff-Windschutz, eine Aufhängehalterung und eine Mikrofontasche und ein ziemlich praktischer magnetischer Popschutz. Alles in allem ist es ein gut zusammengestelltes und stilvolles Paket.

Lesen Sie unseren vollständigen Testbericht zum Lewitt LCT 640 TS

Unsere Expertenbewertung:

Dies ist das schöne Großmembran-Kondensatormikrofon, das auf der NAMM 2022 mit einem prestigeträchtigen TEC-Award ausgezeichnet wurde. Es wurde entwickelt, um den Klang der legendären AKG C12-Kapsel, dem CK12, wiederzubeleben, der ein Favorit aller von Frank Sinatra bis George Martin war 1950er und 60er Jahre.

Der sanfte, flache Frequenzgang des CK12 erzeugte einen seidigen Klang, der im oberen Bereich für viele luftige Details sorgte, ohne die (leichte) schrille Präsenzverstärkung, die seine Konkurrenten auszeichnete.

Wenn Sie denken: „Moment mal, bringt Telefunken nicht schon eine C12-Neuauflage heraus?“, dann haben Sie Recht. Das ist der Fall, der fantasievoll benannte C12. Es gibt jedoch einige bemerkenswerte Unterschiede.

Der TF11 basiert auf moderner FET-Technologie und nicht auf der ventilgesteuerten Leistung des C12 (alt oder neu). Dies verleiht ihm eine etwas andere Klangfarbe, etwas kühler, aber mit einem schnelleren Einschwingverhalten, einer höheren Schalldruckbelastbarkeit, noch mehr Details und weniger Eigenrauschen. Es ist ein hervorragendes Mikrofon für Gesang und wohl ein besseres Angebot für Instrumente als das Original.

Die FET-Schaltung senkt zudem den Preis deutlich. Der TF11 FET ist nicht billig, aber neben dem Telefunken C12, der derzeit für etwa 9.000 US-Dollar erhältlich ist, ein absolutes Schnäppchen. Der TF11 kostet vielleicht ein Zehntel, wird aber immer noch in relativ kleinen Stückzahlen auf sehr hohem Niveau handgefertigt. Es ist ein Boutique-Mikrofon für die breite Masse.

Unsere Expertenbewertung:

Klassische Kondensatormikrofone mit großer Kapsel gehören zweifellos zu den begehrtesten und teuersten Artikeln auf jeder Wunschliste. Da ein originales Neumann U47 bis zu 10.000 US-Dollar kostet, sind die meisten dieser Mikrofone für den durchschnittlichen Studiobesitzer unerschwinglich und sicherlich nur für eine kleine Minderheit von Heimstudios möglich. Wenn Sie sie also mit Software emulieren können, sollten Sie theoretisch auf der Gewinnerseite sein.

Im Laufe der Jahre gab es einige Stecker, die behaupteten, einem Mikrofon den Charakter eines anderen zu verleihen, aber angesichts der Einschränkungen des Originalmikrofons in Verbindung mit einer beliebigen Anzahl von Mikrofonvorverstärkern, die hätten verwendet werden können, und der Qualität der Schnittstelle Obwohl ich es aufgenommen habe, waren die meisten davon ziemlich enttäuschend. Slate Digital hat diese Idee aufgegriffen und ein komplettes System entwickelt, das so viele dieser Variablen wie möglich eliminiert.

Mit dem VMS erhalten Sie ein hochwertiges Kondensatormikrofon mit großer Kapsel, einen speziellen „ultralinearen“ Mikrofonvorverstärker und ein Plug-In, das die modellierten Mikrofone enthält. Die einzige Variable besteht darin, dass Sie Ihren eigenen A/D-Wandler verwenden müssen, um es in Ihre DAW zu integrieren.

Lesen Sie unseren vollständigen Slate Digital VMS-Test

Unsere Expertenbewertung:

Wenn alles angeschlossen ist, fällt beim Aria als Erstes auf, wie natürlich es klingt. Es gibt definitiv einen leichten Präsenzanstieg, aber dieser liegt eher in den oberen Mitten als direkt im Zischbereich. Darüber hinaus gibt es kein Hochfrequenz-Hyping oder die Sprödigkeit, die bei Mikrofonen dieser Art auftritt. So wird die Aufmerksamkeit auf die Tiefen und tiefen Mitten gelenkt. Diese fühlen sich solide an und obwohl es einen kleinen Proximity-Effekt gibt, ist dieser überhaupt nicht aufdringlich.

Im Einsatz empfinden wir die Nierencharakteristik als ziemlich breit, sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung. Der Sweet Spot ist also groß, was besonders für Gesang und Akustikgitarren nützlich ist. Als Gesangsmikrofon liefert das Aria einen originalgetreuen Klang, und wenn man mit kräftigerem Ton zustimmt, reagiert es sehr gut. Mit einer Akustikgitarre ist es einfach, einen nicht dröhnenden Sound einzufangen, und auch hier ist der nicht überhöhte Sound großartig. Die sanfte Ansprache eignet sich auch für komplexe Sounds wie Gitarrenverstärker, Streicher und Percussion.

Lesen Sie unseren vollständigen Sontronics Aria-Test

Unsere Expertenbewertung:

Bei einem neuen Großmembran-Kondensatormikrofon gibt es selten etwas Ungewöhnliches zu besprechen. Schließlich liegt der Fokus typischerweise auf dem allgemeinen Frequenzgang, dem Aufnahmemuster, der Verarbeitungsqualität und dem Klang. Das AT5040 von Audio Technica erfüllt alle Kriterien eines typischen High-End-Kondensatormikrofons mit Phantomspeisung mit seinem diskreten Komponentendesign, dem geringen Rauschen, dem hohen Schalldruckpegel und der guten Stoßdämpferhalterung. Schauen Sie jedoch genauer hin, werden Sie einige besondere Details entdecken. Der Geräuschpegel ist außergewöhnlich und die Schnellspannhalterung wunderschön gestaltet (mehr später).

Erwähnenswert sind auch der fortschrittliche interne Kapsel-Entkopplungsmechanismus und die Tatsache, dass es zu 100 Prozent von Hand gefertigt und geprüft wird. Die wirklich große Sache hier – größer als dieser satte Preis – ist die Kapsel: ein vierteiliges rechteckiges Design mit einer Oberfläche von über zehn Quadratzentimetern (ungefähr doppelt so viel wie eine 1-Zoll-Kapsel). Relativ gesehen hätte ein kreisförmiges Design mit ungefähr der gleichen Fläche einen Durchmesser von 3,6 cm.

Lesen Sie unseren vollständigen Testbericht zum Audio Technica AT5040

Wie bei jedem Audiogerät ist die erste Frage, die Sie sich stellen müssen: „Welchen Sound suche ich hier?“ Wenn Sie Ihre klanglichen Ziele frühzeitig im Produktionsprozess festlegen, können Sie das richtige Kit für die jeweilige Aufgabe auswählen, einschließlich der Mikrofone. Es ist unwahrscheinlich, dass Sie eine genaue Vorstellung davon haben, wie die endgültige Aufnahme aussehen wird, aber selbst eine vage Vorstellung von der Richtung, die Sie einschlagen möchten, wird Ihnen einen guten Anfang ermöglichen, was schon die halbe Miete ist.

Um vollständig zu verstehen, wie man zwischen einem Aufnahmemikrofon und einem anderen wählt, werfen wir einen kurzen Blick auf deren Funktionsweise. Im Wesentlichen treffen Schallwellen, die von einem Sänger, einer Akustikgitarre, einer Flöte, einem schwangeren Elefanten oder was auch immer Sie sonst aufnehmen möchten, erzeugt werden, auf eine flexible Membran in Ihrem Mikrofon. Wenn sich die Membran bewegt, erzeugt sie ein elektrisches Signal, das über ein Kabel an Ihren Verstärker, Ihr Pult oder Ihre Aufnahmeschnittstelle weitergeleitet wird. Neun von zehn Fällen landet dieses Signal auf einem Studiomonitor oder einem Studiokopfhörer, wo es zu Schwankungen der Lautsprechermembran führt. Durch diese Bewegungen ändert sich der Luftdruck und es entstehen Schallwellen, die Ihrer ursprünglichen Quelle entsprechen. Ja, es kommt uns auch immer noch wie Magie vor.

Okay, es steckt noch ein bisschen mehr dahinter, aber wenn man darüber nachdenkt, funktionieren Mikrofon und Lautsprecher auf sehr ähnliche Weise. Die Membran des Mikrofons und die Membran des Lautsprechers bewirken im Wesentlichen das Gleiche, jedoch in umgekehrter Reihenfolge. Einer wandelt Schall in ein elektrisches Signal um und der andere wandelt ihn wieder zurück.

Die Art und Weise, wie die Membran eines Mikrofons die Umwandlung durchführt, wirkt sich auf die Eigenschaften unseres Klangs aus. Daher müssen wir sicherstellen, dass die Wahl unseres Mikrofons mit den klanglichen Ambitionen übereinstimmt, die wir in Schritt eins dargelegt haben. Drei Arten von Membranen und die dazugehörigen elektrischen Spulen machen die überwiegende Mehrheit der Mikrofone aus, die heute in Studios zu finden sind: das dynamische Mikrofon, das Kondensatormikrofon und das Bändchenmikrofon. Lass uns genauer hinschauen.

Das Leben mit dem dynamischen Mikrofon ist verdammt einfach. Es ist kaum mehr als eine leitende Spule, die in einem Magnetfeld sitzt und an der Rückseite einer Membran befestigt ist. Wenn Schallwellen in das Mikrofon eindringen, biegt sich die Membran und bewegt die Spule, die ein elektrisches Signal erzeugt. Der Prozess ist grob und unempfindlich, funktioniert aber überraschend gut.

Dynamische Mikrofone sind genau das Richtige für den Live-Einsatz. Aufgrund ihrer geradlinigen Bauweise kann man kaum etwas falsch machen, und um die Spule zu unterstützen, sind sie mit relativ kräftigen, robusten Membranen ausgestattet. Außerdem handelt es sich um passive Geräte, was bedeutet, dass sie im Gegensatz zu Kondensatormikrofonen für den Betrieb keine Phantomspeisung benötigen. Dank dieser Eigenschaften sind sie bestens für das raue und turbulente Leben auf der Straße geeignet.

Ihre Unempfindlichkeit, ein Ergebnis der dicken Membran und der robusten Spule, schränkt ihren Frequenzgang zwar ein, aber das ist keine schlechte Nachricht für den Live-Einsatz oder für Aufnahmen in unbehandelten Räumen wie dem typischen Heimstudio. Das Letzte, was Sie brauchen, ist ein Mikrofon, das so empfindlich ist, dass es jedes bisschen Hintergrundgeräusch, jede Reflexion und jedes Handhabungsgeräusch aufnimmt. Sie zeichnen sich auch durch die Mikrofonierung lauter Schallquellen aus, die den meisten Kondensatormikrofonen schaden würden.

Passive Bändchenmikrofone waren vor etwa einem Jahrhundert in Aufnahme- und Rundfunkstudios der letzte Schrei. Tatsächlich waren sie das Mikrofon der Wahl, da Kondensatormikrofone erst ab den 1950er-Jahren Anklang fanden. Wie der Name schon sagt, verfügen sie über eine bandartige Membran zur Tonaufzeichnung, die einen allmählichen, aber ausgeprägten Höhenabfall erzeugt, der zufällig die Art und Weise widerspiegelt, wie Menschen hören.

Dadurch erhalten sie einen wunderbar weichen, natürlichen Klang, der sich perfekt für Gesang und viele andere Studioanwendungen eignet, die nicht von einem erweiterten Höhenbereich profitieren.

Sie sind aus der Mode gekommen, weil die Bänder empfindlich sind und einen Vorverstärker mit hoher Impedanz und hoher Verstärkung erfordern. Ehrlich gesagt waren die damals neuen Aktivkondensatoren in den 1950er-Jahren für Ingenieure weitaus weniger problematisch, obwohl sie möglicherweise weniger charaktervoll klangen.

Jetzt, da die Produzenten endlich beginnen, diese inhärente Glätte zu schätzen, erleben Bändchenmikrofone ein Comeback. Sie müssen immer noch mit einem gewissen Maß an Sorgfalt behandelt werden, aber das Aufkommen der integrierten aktiven Technologie in einigen Modellen, wie dem sE Electronics VR2 Voodoo und dem Rode NTR, hat die Notwendigkeit eines teuren Vorverstärkers überflüssig gemacht.

Kondensatormikrofone sind weitaus empfindlicher und wesentlich komplexer, da sie zur Erzeugung eines elektrischen Signals auf Kapazität basieren. Um das Signal zu erzeugen, sind zwei leitende Platten erforderlich. Daher verfügt das Kondensatormikrofon über eine starre Rückplatte in Kombination mit einer dünnen Membran, die als zweite leitende Platte fungiert. Wenn sich die Membran bewegt, ändert sich der Abstand zwischen ihr und der Rückplatte, was zu einer Änderung der elektrischen Ladung oder Kapazität und damit zu einem Signal führt.

Die Membran kann tatsächlich unglaublich fein sein, eine Eigenschaft, die es ihr ermöglicht, sehr frei und sehr schnell zu schwingen. Dadurch erhalten Kondensatoren einen breiten, relativ farblosen Frequenzgang, der sich perfekt für eine äußerst originalgetreue Wiedergabe von Klängen eignet.

Sie eignen sich besonders gut für die Aufnahme empfindlicher Töne weiter oben im Frequenzspektrum, Bereiche, die dynamische Mikrofone einfach nicht erreichen können. Aus diesem Grund finden Sie Kondensatoren zur Aufnahme von Akustikgitarren, Hi-Hats und Gesang.

Aufgrund ihrer Komplexität sind Kondensatormikrofone tendenziell viel teurer als dynamische Mikrofone. Im Allgemeinen sind sie auch weniger robust und besser für das Leben in einem warmen, trockenen Studio geeignet als die Rückseite eines feuchten Transporters. Für den Betrieb benötigen sie Phantomspeisung, aber dadurch erhalten sie höhere Ausgangspegel, sodass sie nicht so viel potenziell rauschende Verstärkung am Vorverstärker benötigen, um ein anständiges Signal zu erzeugen.

Großmembran-Kondensatorkondensatoren, insbesondere die Röhrenversion, haben den Ruf, Gesang auf wunderbarste Weise aufzuwärmen. Im Gegensatz dazu sind Kleinmembran-Kondensatormikrofone in der Regel sehr transparent, was sie zu den idealen Mikrofonen für Streicher, Hi-Hats, Drum-Overheads und alle anderen Instrumente macht, bei denen eine Färbung nicht erwünscht ist.

Keiner der beiden Mikrofontypen ist insgesamt besser, aber für einige Anwendungen eignet sich ein dynamisches Mikrofon am besten und für andere ein Kondensator. Jedes Mikrofonmodell verfügt über eine einzigartige Frequenzgangkurve, die definiert, ob es die Klangquelle dramatisch oder kaum färbt. Wenn Sie das Glück haben, ein paar Mikrofone zu besitzen, erkennen Sie deren Eigenschaften und lernen Sie, sie zu Ihrem Vorteil zu nutzen.

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Früher war die Ventiltechnologie (auch Röhre genannt) vorherrschend, aber in Wirklichkeit lag das daran, dass sie die einzige verfügbare Lösung war. Ab den 1950er Jahren begannen dann kleine Halbleiter, sogenannte Transistoren, die Oberhand zu gewinnen, da ihre Technologie effizienter, zuverlässiger und kostengünstiger war. Aber nicht unbedingt besser, nur anders.

Wenn Sie ein Mikrofon mit der Bezeichnung FET sehen, dann basiert es auf der Transistortechnologie, die für ihre Genauigkeit und ihr hohes Einschwingverhalten geschätzt wird. Einem Röhrenmikrofon hingegen fehlt möglicherweise die High-End-Reaktion, aber die Wärme sollte dies mehr als wettmachen.

Im Allgemeinen eignen sich FET-Mikrofone hervorragend für die Aufnahme von Hi-Hats und Ähnlichem, während Röhrenmikrofone sich hervorragend für Gesangsaufnahmen eignen. In Wirklichkeit ist ihr Zweck jedoch nicht so genau definiert, was bedeutet, dass Sie immer noch großartige Ergebnisse erzielen, wenn Sie einen Sänger mit einem FET-Mikrofon aufnehmen.

FET-Mikrofone sind tendenziell günstiger und häufiger anzutreffen als Röhrenmikrofone.

Mikrofontypen und wo Sie sie verwenden sollten

Der Bereich oder die Richtung, aus der ein Mikrofon Schall aufnimmt, kann sehr breit oder extrem schmal sein. Diese als Richtcharakteristik bezeichnete Richtcharakteristik ist nützlich, wenn Sie bestimmte Geräusche ein- oder ausschließen müssen. Es wirkt sich auch auf den Ton aus, sodass Sie mit verschiedenen Mikrofonen experimentieren können, was aufgenommen wird und wie es gefärbt ist.

Omnidirektionale Mikrofone oder Omnis nehmen Schall aus allen Richtungen auf. Sie klingen offen und mit einer großartigen Basswiedergabe, was sie zu einer wunderbaren Wahl für Gesang macht. Leider sind sie anfällig für Raumgeräusche und Rückkopplungen, was sie für den Live-Einsatz zu einer schlechten Option macht.

Mikrofone mit Nierencharakteristik reagieren am empfindlichsten auf Geräusche vor dem Mikrofon und nehmen von hinten nur sehr wenig auf. Dies macht sie sehr beliebt für die teilweise Isolierung von Gesang oder anderen Tonquellen, sowohl auf der Bühne als auch im Studio. Sie sind anfällig für den Nahbesprechungseffekt, bei dem die Bassfrequenzen angehoben werden, wenn das Mikrofon näher an das Geschehen herangeführt wird. Dies kann jedoch je nach gewünschtem Ergebnis wünschenswert sein. Radio-DJs und Synchronsprecher bevorzugen oft den Nahbesprechungseffekt, weil sie dadurch weicher klingen können, aber manche Instrumente klingen letztendlich nur matschig.

Supernieren und Hypernieren haben immer schmalere Richtcharakteristiken, was sie perfekt für die Isolierung von Sängern auf der Bühne macht, vorausgesetzt, das Talent bewegt sich nicht außerhalb des Aufnahmebereichs! Der Proximity-Effekt ist noch deutlicher, aber das Rückkopplungsrisiko ist nahezu nicht vorhanden.

Figure-8-Mikrofone haben ein bidirektionales Muster, das Schall von vorne und hinten aufnimmt, ihn aber von den Seiten abweist.

Sie können verwendet werden, um zwei Sänger, die in dasselbe Mikrofon singen, oder einen Sänger und einen Instrumentalisten aufzunehmen. Am häufigsten werden sie jedoch mit einem zusätzlichen Mono-Mikrofon verwendet, um in einer sehr effektiven Stereokonfiguration namens Mid/Side (MS) aufzunehmen.

USB ist allgegenwärtig, die meisten von uns haben wahrscheinlich eine Kiste voller USB-Kabel der einen oder anderen Art im Haus herumliegen, und alle modernen Computer verfügen über eine USB-Variante. Es ist die bequeme Wahl.

XLR-Kabel und -Anschlüsse sind bei Haushaltsgeräten weniger verbreitet, sie sind jedoch das Markenzeichen professioneller Audiogeräte. XLR-Anschlüsse sind überlegen, weil sie „symmetrisch“ sind, was bedeutet, dass sie Schutz vor unerwünschtem Rauschen bieten. Sie können auch eine 48-V-Phantomspeisung betreiben und sind so konstruiert, dass sie auch ernsthafter Beanspruchung standhalten.

Kurz gesagt, an USB ist nichts auszusetzen, aber ein XLR-Mikrofon ist die Wahl des Profis.

Das alte Sprichwort „Man bekommt, wofür man im Leben bezahlt“ gilt auch bei der Investition in die besten Mikrofone für die Aufnahme, allerdings mit einigen wichtigen Einschränkungen.

Dynamische Mikrofone können wesentlich günstiger sein als Kondensatormikrofone, bieten aber bei manchen Anwendungen, beispielsweise bei der Aufnahme von Live-Auftritten, eine bessere Leistung. Wenn Sie nur über begrenzte Mittel verfügen, ist es möglicherweise besser, Ihr Geld für ein wirklich gutes dynamisches Mikrofon auszugeben, beispielsweise ein Sontronics Solo für ca. 135 $/99 £/111 €, als für ein „billiges“ Kondensatormikrofon. Dem Einsatz eines guten dynamischen Mikrofons im Studio steht nichts im Wege.

Kultige Kondensatormikrofone sind ein unvergesslicher Anblick und begehrenswerte Objekte. Wenn wir könnten, hätten wir einen ganzen Mikroschrank voll davon, aber sie können Tausende und Abertausende kosten. Wir haben herausgefunden, dass für die meisten „Schlafzimmer“-Produzenten so etwas wie ein Aston Origin für ca. 299 $/199 £/299 € in puncto Aufnahmequalität gar nicht so weit zurückliegt. Wenn Sie also in einem Heimstudio arbeiten, ist es möglicherweise besser, Ihr hart verdientes Geld für Tonbearbeitung und Training auszugeben, als sich nach einem berühmten Mikrofon zu sehnen. Das Gesetz der abnehmenden Erträge bedeutet, dass Sie einen wirklich guten Studioraum benötigen, in dem Sie den feinen Unterschied zwischen einem guten Kondensator und einem wirklich guten Kondensator hören können.

Viele Mikrofone verfügen über überhaupt keine Bedienelemente, einige verfügen jedoch über eine Reihe merkwürdiger kleiner Kipp- oder Schiebeschalter. Hier ist, was sie tun.

EQ. Die wahrscheinlich gebräuchlichste (und nützlichste) Steuerung ist ein Bass-Roll-Off-Schalter oder ein Hochpassfilter. Dadurch wird die Empfindlichkeit Ihres Mikrofons gegenüber Verkehrslärm, Heizungs-, Lüftungs- und Klimageräuschen und anderen Quellen von tiefem Brummen verringert. Einige Mikrofone verfügen möglicherweise auch über eine Präsenzverstärkung, um den Gesang klarer hervorzuheben.

UNTERLAGE. Durch Aktivieren des PAD wird das Eingangssignal gedämpft, sodass Ihr Vorverstärker nicht übersteuert oder übersteuert. Dies ist eine sehr nützliche Steuerung, wenn Sie einen Kondensator verwenden, um eine laute Tonquelle zu mikrofonieren.

Musterauswahl. Einige Mikrofone verfügen über auswählbare Muster, die Sie im Handumdrehen ändern können. Das Umlegen dieses Schalters reicht aus.

Lautstärke/Mischung. An einige Mikrofone, in der Regel USB-Mikrofone, können Sie zur Überwachung einen Kopfhörer anschließen. Sie verfügen häufig über einen Lautstärkeregler und manchmal auch über einen Mix-Regler, sodass Sie sowohl die Tonquelle als auch die Ausgabe Ihres Laptops/Ihrer DAW hören können.

Wir testen Aufnahmemikrofone auf vielfältige Weise und mit vielen unterschiedlichen Materialien auf ihre Stärken und Schwächen. Wenn ein Mikrofon speziell für ein bestimmtes Instrument entwickelt wurde, konzentrieren wir uns natürlich auf diese Art der Aufnahme. Es kann sein, dass ein Mikrofon beispielsweise mit einem speziellen Frequenzgang für Gesang konzipiert wurde, sodass wir es natürlich nicht für die Aufnahme von Bassdrums verwenden, sondern es, wenn möglich, bei Bedarf mit ähnlichem Material ausprobieren werden.

Wir vergleichen die Aufnahmen, die wir machen, mit denen, die mit einigen der Standard-Referenzmikrofone gemacht wurden, die wir in unserem Studio haben, und stellen sicher, dass sie auf die gleiche Weise und in der gleichen Entfernung von der Aufnahmequelle aufgestellt sind. Wir werden immer versuchen, fair zu sein, indem wir Gleiches mit Gleichem vergleichen – Bändchen, Kondensatoren, Dynamiklautsprecher und solche mit ähnlichen Richtcharakteristiken – und Modelle mit ähnlichem Preis. Allerdings ist es oft interessant, ein billiges Mikrofon mit einigen wesentlich teureren Mikrofonen zu vergleichen, um herauszufinden, wie nahe sie kommen können. Sie werden überrascht sein, wie gut einige günstigere Modelle im Vergleich zu klassischen und Vintage-Mikrofonen abschneiden, denn wie bei jeder anderen Kategorie von Musikgeräten hat sich auch beim Mikrofondesign die Technologie verbessert.

Einige Mikrofone, insbesondere Kondensatormikrofone, werden als gute Allround-Studiomikrofone verkauft, wenn man so will, als „Klinkenstecker“ für alles, und wenn das der Fall ist, werden wir sie auf so viel Material wie möglich testen und in unseren Tests erklären, wo sie sich besonders hervortun oder fallen runter. Abschließend betrachten wir die allgemeine Verarbeitungsqualität, die Richtcharakteristik-Antworten, etwaige Software-Bundle-Optionen und Alternativen innerhalb der Preiskategorien.

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Chris Corfield ist ein Journalist mit über 12 Jahren Erfahrung als Autor für einige der größten Marken der Musikwelt, darunter Orange Amplification, MusicRadar, Guitar World Total Guitar und Dawsons Music. Chris liebt es, in allem Nerd zu werden, von Gitarren- und Bassausrüstung bis hin zu Synthesizern, Mikrofonen, DJ-Ausrüstung und Hardware für die Musikproduktion.

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Die besten Mikrofone für die Aufnahme decken viele Bereiche ab. Egal, ob Sie Instrumente, Vlogs oder Voice-Overs aufnehmen möchten, es gibt ein Studiomikrofon, das zu Ihren Anforderungen passt. Aber wo soll ich anfangen? Bei so vielen möglichen Optionen kann es durchaus verwirrend sein. Wir können Ihnen mit diesem Leitfaden zu den derzeit besten verfügbaren Aufnahmemikrofonen weiterhelfen. Lesen Sie unseren vollständigen Sontronics Solo-Test. Lesen Sie den vollständigen IK Multimedia iRig Mic Studio-Test. Lesen Sie unseren vollständigen Rode NT1-Test. Lesen Sie unseren vollständigen Audio-Technica AE2300-Test. Lesen Sie den vollständigen Shure MV7-Test. Lesen Sie unseren vollständigen Aston Microphones Origin-Test. Lesen Sie den vollständigen AKG C214-Test. Lesen Sie unseren Vollständiger sE Electronics sE2200a II-Test Lesen Sie unseren vollständigen Shure SM7B-Test Lesen Sie unseren vollständigen AKG C636-Test Lesen Sie den vollständigen Neumann TLM 102-Test Lesen Sie unseren vollständigen Rode NTR-Test Lesen Sie unseren vollständigen Lewitt LCT 640 TS-Test Lesen Sie unseren vollständigen Slate Digital VMS-Test Lesen Sie unseren vollständigen Sontronics-Test Aria-Testbericht Lesen Sie unseren vollständigen Testbericht zum Audio Technica AT5040