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Das GRE GEO-Projekt vervollständigt das Bohrlochdesign für lange Zeit

Jun 10, 2023

Nach Abschluss des Bohrlochdesigns ist das GRE GEO-Projekt nun bereit, mit Langzeittests des innovativen glasfaserverstärkten Epoxidbohrlochgehäusesystems zu beginnen.

Das von GEOTHERMICA finanzierte Projekt „Glasfaserverstärktes Epoxidgehäusesystem für geothermische Anwendungen“ (GRE GEO) berichtet, dass nach Abschluss des Bohrlochdesigns für die Installation des GRE-Rohrleitungssystems ein Meilenstein erreicht wurde.

In vielen Regionen Europas, beispielsweise in den Niederlanden oder im Norddeutschen Becken, kann Geothermie zur kommunalen Wärmeversorgung genutzt werden. Allerdings stellen die hohen Korrosions- und Verkalkungsraten eine große Hürde für die technische Umsetzung und die Wirtschaftlichkeit von Geothermieanlagen in diesen Gebieten dar. Um dieses Problem zu lösen, entwickelt GRE GEO glasfaserverstärkte Epoxidgehäusesysteme, die es Geothermieprojekten ermöglichen, langfristig profitabel zu sein.

Das GRE-Verrohrungssystem wird sowohl für Neuinstallationen als auch für die Sanierung alter Brunnen eingesetzt. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Rohrintegrität an die besonderen Anforderungen von Geothermiebrunnen angepasst werden muss. Zu diesem Zweck wurde ein spezielles Fiberglas-Design entwickelt. Diese neuen Rohre werden nun im Labor der TU Clausthal Langzeittests unterzogen, um die mechanischen Eigenschaften und maximalen Festigkeiten der Rohre zu überprüfen. Darüber hinaus wurden bereits Richtlinien und Werkzeuge für die Auslegung, Qualifizierung und Installation des GRE-Rohrleitungssystems entwickelt. Parallel dazu erfolgt die Herstellung und Prüfung von Handhabungswerkzeugen für das GRE-Gehäuse.

„Die neuesten Ergebnisse unseres Forschungsprojekts zeigen, dass wir durch den Einsatz von GRE die Lebensdauer von Geothermiebrunnen deutlich verbessern können. Die neuen Gehäusesysteme sorgen dafür, dass keine Korrosion auftritt, während Kalkablagerungen deutlich reduziert werden. Dadurch wird die Betriebsfähigkeit der Brunnen verlängert und somit verlängert.“ seine Lebensdauer über die Dauer eines durchschnittlichen Geothermieprojekts hinaus“, sagt Markus Ruff, CEO von Vulcan Energy Engineering (früher bekannt als gec-co GmbH). „Damit sichern wir die technischen Grundlagen für langfristig rentable und rentable Geothermieanlagen – und ermöglichen so eine erfolgreiche Wärmewende in Europa.“

Korrosion und Ablagerungen verkürzen die Lebensdauer traditionell verwendeter Stahlrohrsysteme, die die Integrität des Bohrlochs gewährleisten müssen, erheblich. Folglich werden Workover-Verfahren früher als erwartet notwendig, was zu einer erheblichen finanziellen Belastung führt. Im Gegensatz dazu ist Glasfasergehäuse (GRE) eine wünschenswerte Alternative, da dieses Material korrosionsbeständig ist. Allerdings waren GRE-Rohre im Vergleich zu Stahl nur mit relativ kleinen Innendurchmessern und übermäßig großen Außendurchmessern erhältlich. Das GRE-GEO-Projekt (glasfaserverstärktes Epoxidgehäuse für geothermische Anwendungen) entwickelt eine neue Strategie für die Fertigstellung von Bohrlöchern. Ziel ist es, eine korrosionsbeständige Alternative bereitzustellen, um die Entwicklungs- und Produktionskosten für Geothermie zu senken und gleichzeitig zusätzliche Investitionen zu vermeiden. Das Projekt wird von einem Konsortium aus acht Partnern durchgeführt:

Weitere Informationen zu allen Partnern finden Sie unter www.gre-geo.org

Quelle: E-Mail-Korrespondenz

Carlo Cariaga Über GRE GEO